Das  Wanderjahr 2021 wurde wegen Corona erst wieder im Juli 2021 begonnen !

 

                                  

Wanderung
im Großen Wald bei Dühren
Sonntag, 4. Juli 2021
Wanderführer: Gernot Krieg


Bedingt durch die Corona-Pandemie fand unsere erste Wanderung erst im Juli 2021
statt. Siebenundzwanzig Teilnehmer ließen sich auch von der ungünstigen
Wettervorhersage nicht beeinflussen.
Um 10:30 Uhr konnten wir vom Parkplatz am Nickelsee aus, noch bei trockenem
Wetter, die Wanderung starten.
Unser Weg führte uns am Nickelsee vorbei, einen kleinen Pfad mit der ersten Steigung
und dann auf breiten Waldwegen ansteigend durch einen schönen Mischwald zur Rudy
Hütte, wo wir unsere erste Rast machten.
Auf breiten Waldwegen ging es nun zum Golfplatz Buchenauerhof. Hier änderten wir
unsere Richtung und wanderten auf dem Eisenwiesenweg und auf dem
Hasenklingenweg nach Hammerau.
Mit zunehmend schlechterem Wetter erreichten wir die Rankwiesenhütte und machten
unsere Trinkpause.
Bei strömendem Regen ging es auf dem Sachsweg, einem schmalen Pfad, weiter
durch einen dschungelartigen Wald mit tiefhängenden Ästen, Brennesel und
Brombeeren. Ein bei schönem Wetter toller Waldpfad war bei diesem Wetter eine
Herausforderung für alle.
Nach dem Sachswegbrunnen kürzten wir die Wanderung ab, und gingen über den
Langen Plan und dem Ziegelhöferweg zurück zum Parkplatz wo unsere Autos standen.
Gernot Krieg


Wanderung
mit der OG Neckarbischofsheim
Sonntag, 11. Juli 2021
Organisation: Bärbel und Günther Zobl, Werner Braun

Wanderführer: Rosemarie und Alfons Welker


Am Rathausplatz in Neckarbischofsheim trafen sich um 9:45 Uhr 17 Wanderfreundinnen
und Wanderfreunde der Ortsgruppe Wiesloch und 18 Wanderfreundinnen
und Wanderfreunde der Ortsgruppe Neckarbischofsheim zur
Wanderung.
Nach der Begrüßung ging es durch das Krebsbachtal in Richtung Helmhof. Der
Wanderweg führte uns oberhalb des Baches und nach einem längeren Anstieg auf
guten Wegen erreichten wir die Grillhütte oberhalb von Helmhof.
Für unsere Rast hatte Werner wieder eine leckere Überraschung vorbereitet , es
gab Wurst mit Brot.
Nun ging es weiter durch den Möhlwald ins Tal des Peterbach, hier waren die
Wege teilweise sehr sumpfig. Beim Hasselberg überquerten wir die Kreisstraße
nach Hasselbach. Auf dem Wanderweg rotes Dreieck führte uns der Weg zurück
in Richtung Neckarbischofsheim.
Beim Rastplatz am Steiniger Berg machten wir unsere letzte Pause, bevor es nach
Neckarbischofsheim zurück ging.
Nach einer Wanderung mit tollen Waldbeständen, einer abwechslungsreichen
Hügellandschaft und 14 Kilometer waren wir wieder in Neckarbischofsheim.
Noch ein letzter Abstecher führte uns durch den Schlosspark zum Klubhaus des
OWK Neckarbischofsheim, dem fünfeckigen Turm.
Ein gemütlicher Abschluss, bei Salzbraten, Kartoffelsalat und kleinem Salat,
rundete den Wandertag ab.
Gernot Krieg

 


Rundwanderung
von Kürnbach zur Ravensburg
Sonntag, 18. Juli 2021
Wanderführer: Bärbel und Werner Lichnofsky


Am Sonntag, 18. Juli konnten wir bei herrlichem Wetter die ursprünglich
für Ende Mai geplante Wanderung zur Ravensburg nachholen.
25 Wanderer trafen sich am Parkplatz Schlosswiesensee in Kürnbach. Das
historische Weindorf ist unter anderem bekannt als Schwarzriesling-Dorf
im Kraichgauer Hügelland. Im historischen Ortskern findet man noch
zahlreiche Fachwerkbauten unterschiedlichster Epochen, wie z.B. die
Hessen-Kelter, das Deutschherrenhaus oder das Wasserschloss, das aus
einer historischen Wasserburg entstand. Am Ortsende ging es dann steil
hinauf – vorbei am Denkmal der beiden Weltkriege – in die Weinberge
und über den Lerchenberg in Richtung Sulzfeld.
Unterwegs konnten wir einen beeindruckenden Blick auf die in der Ferne
auf einem Hügel liegende Ravensburg genießen. Vorbei an blühenden
Wiesen und Feldern mit riesigen Sonnenblumen machten wir uns auf den
Weg hinauf zur Burg. Dort hatten wir eine tolle Weitsicht in alle
Richtungen, vom Schwarzwald über die Pfälzer Berge bis zum Odenwald.
Noch 2 Kilometer bis zur Efeldrichhütte, wo wir uns eine Mittagspause mit
Rucksackverpflegung redlich verdient hatten.
Nach dieser Stärkung ging es in offenem Gelände weiter nach Mühlbach
und dann Richtung Ochsenburg. Kurz bevor es wieder in den Wald ging
hatten wir nochmal einen sehr schönen Blick auf die Ravensburg und die
Kraichgauer Hügel. Ein letztes Foto-Shooting und weiter ging´s.
Auf schmalem Pfad wanderten wir im Gänsemarsch an einem tiefen
Graben entlang und erreichten nach etwa 3 Kilometern die Skulptur
„Bauernopfer“, ein Schachbrett mit Holzfiguren, das am Verteidigungswall
Eppinger Linie angelegt wurde.
Ab hier ging es dann auf schattigen Wegen zurück nach Kürnbach zum
Schlosswiesensee – 15 Kilometer Wanderstrecke lagen hinter uns.
Bärbel und Werner

 

 


 

Schlossbergwanderung
Homburg/Saar
Sonntag, 25. Juli 2021
Wanderführer: Silke Scheuer


Corona-Jahr, Überschwemmungen in Teilen Deutschland und wieder
Unwetterwarnungen für verschiedene Regionen der Republik.
Der OWK Wiesloch machte dennoch seine Schlossbergwanderung in
Homburg an der Saar.
Am frühen Morgen machten sich 23 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde
mit dem Bus auf den Weg. Auf dem Parkplatz bei der Ruine
Hohenburg, bei leicht bewölktem Himmel, startete unsere Wanderung.
Beide Wandergruppen machten zu Beginn den gleichen Weg, an den
Schlossberghöhlen vorbei, auf tollen Waldwegen, die auf halber Höhe
oberhalb von Homburg zum Felsen Rastplatz und über den stumpfen
Gipfel führten.
Hier machten wir unsere erste Rast. Nach Überquerung der L 120 gingen
die Langwanderer durch einen wunderschönen Wald bei immer besser
werdendem Wetter am Karlsbergweiher vorbei zur Kneippanlage. Nach
einem Anstieg wurden die Reste der ehemaligen Orangerie erreicht. Nach
tollen Fotos und einer Pause ging der Weg am Ehrenhof und
Hirschbrunnen weiter zu den Herzogskastanien. Bei sommerlichem Wetter
führte der wunderbare Wanderweg am ehemaligen Bärenzwinger vorbei
zum Schwanenweiher und zur Fischerhütte, wo schon die Kurzwanderer
auf die Gruppe warteten.
Die Kurzwanderer waren nach der Überquerung der Landstraße,
oberhalb des Hasentales auf einem traumhaft schönen Waldpfad zur
Fischerhütte gewandert.
Auf der Terrasse der Fischerhütte: Sonnenschein, gutes Essen und Trinken,
eine wunderbare Einkehr mit Blick über den See.
Von hier aus ging es dann die letzten vier Kilometer auf dem Schlossbergwanderweg
zurück zur Ruine Hohenberg, wo uns schon der Bus erwartete.
Eine tolle Wanderung, bei Sonnenschein und einer gemütlichen Einkehr,
rundete einen gelungenen Wandertag ab.
Gernot Krieg


Wanderung
durch den Altlußheimer Wald
Sonntag, 1. August 2021
Wanderführer: Roswitha Waldau-Schneider und Georg Schneider


Da auf Grund des Hochwassers die ursprünglich geplante Wanderung am Rhein
nicht durchzuführen war, wurde die Wanderstrecke kurzfristig geändert. Alle
angemeldeten Teilnehmer wurden über den geänderten Treffpunkt rechtzeitig
informiert.
So trafen sich 15 OWK´ler pünktlich um 10 Uhr an der Neulußheimer Grillhütte.
Unser Weg führte zunächst durch die Unterführung der L 560 entlang des
Kriegbaches. Diesem folgten wir bis zum Altlußheimer Hubwald. Nun ging es auf
meist gut begehbaren Waldwegen, vorbei an der Reilinger Hütte weiter bis wir auf
die L556 trafen. Diese überquerend ging es erneut auf Waldwegen weiter. Vorbei
an einem zu Beginn der Corona Pandemie, durch private Initiative entstandenen
Waldspielplatz, erreichten wir die St. Leoner Rehtränke. Einen mit See- und
Teichrosen bewachsenen Tümpel. Nun ging es weiter bis zur Kirrlacher Grillhütte,
an der wir eine ausgiebige Mittagsrast hielten.
Von dort erreichten wir wieder den Kriegbach, dem wir zunächst folgten. Da
dieses Teilstück stark verwachsen war, wichen wir noch mal auf einen breiten
Waldweg aus. Nach erneutem Überqueren der L 556 trafen wir wieder auf den
Bachlauf, dem wir dann folgten. Dort konnten wir auch einen Nutria beobachten,
der sich am gegenüberliegenden Uferbereich possierlich aufsetzte, um sich zu
putzen.
Das Wetter, das sich bis fast zum Schluss als ideales Wanderwetter zeigte,
bescherte uns dann doch noch einen kurzen Regenschauer. Zurück am
Ausgangspunkt schien dann aber wieder die Sonne.
Die Wanderführer, Georg und Roswitha überraschten dort die Gruppe mit Kaffee
und selbstgebackenen Muffins. Nach knapp 15 km Wanderstrecke war das eine
willkommene und wohl auch verdiente Belohnung.
Roswitha und Georg

 


Frauenwanderung von
Eschelbronn zur Burg Neidenstein
Samstag, 7. August 2021
Organisation und Wanderführung: Bärbel und Günther Zobl, Werner Braun


Ausgangspunkt der diesjährigen Wanderung mit unserem ortskundigen
Wanderführer Werner Braun war die Schlossbergschule in Eschelbronn. Die
traditionelle Frauenwanderung startete bei bewölktem Himmel mit 25
Teilnehmerinnen.
Auf der Bahnhofstraße ging es durch Eschelbronn, über den Schwarzbach
und am Bahnhof einen Treppenweg den Kallenberg hoch zum Naturschutzgebiet.
Hier der erste Höhepunkt der Wanderung: ein alter Steinbruch mit
einer Steilwand und einem wildromantischen See.
Nach einem kurzen Verweilen ging es auf verschlungenen Pfaden durch Feld
und Wald mit tollen Ausblicken nach Neidenstein. Ein kurzer Anstieg und wir
standen vor dem Burgtor. Die ältesten Teile der Burg stammen aus dem
13ten Jahrhundert und die Burg ist bis heute bewohnt.
Nach einer kleinen Rast mit einem herrlichen Blick über Neidenstein ging es
weiter auf wunderbaren Waldwegen bis zur Grillhütte „Waldpavillon
Odenwaldblick“. Hier erwarteten uns schon Bärbel, Günther und das
Küchenteam aus Neckarbischofsheim zu einem Sektfrühstück mit einer
feurigen Wurst mit Brot und einem Verteiler.
Nach unserer Pause ging die Wanderung weiter auf Waldwegen und später
durch Felder nach Eschelbronn zum Parkplatz, wo unsere neun Kilometer
lange Wanderung endete.
Mit den Autos fuhren wir nun nach Horrenberg zum „Knopfhof“. Hier im
Innenhof bei Werner war von den Neckarbischofsheimer Wanderkolleginnen
alles schon vorbereitet, so dass alle das leckere Essen genießen konnten.
Ein stimmungsvoller Ausklang mit Musik auf dem Akkordeon rundete einen
gelungenen Wandertag ab.
Gernot Krieg


Jubiläumswanderung

120 Jahre Odenwaldklub Wiesloch

 

Sonntag 15. August 2021

Wanderung zum Weingartener Moor

 

In Weingarten auf dem Parkplatz am Walzbachbad trafen sich 19 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde zu einer kleinen aber feinen Wanderung.

Nach der Begrüßung und einem dreifachen „Frisch Auf“, machte sich die Wandergruppe auf den Weg. Es ging ein Stück durch Felder bevor wir das Vogelschutzgebiet Bruchwald durchwanderten.

Entlang des Grötzinger Baggersee boten sich immer wieder tolle Ausblicke über den

See. Bei der Schutzhütte am See erwartete die Wandergruppe eine Überraschung, Gernot Mayer erwartete uns schon mit einem Bollerwagen gefüllt mit Wein, Wasser, Saft und Brezel.

Mit einem Prost auf den Odenwaldklub Wiesloch machten wir unsere Rast.

Danach ging es weiter am Grötzinger Baggersee entlang. Wir hatten auf der einen Seite das Vogelschutzgebiet und auf dieser Seite gibt es einen Badestrand für Hunde, dann einen Strandabschnitt für die Menschen, und danach noch einen dritten Strand für die Pferde.

Auf angenehmen Wegen ging es nun weiter zum Weingartener Moor.

Wir durchwanderten total verschiedene Lebensräume, vom Vogelschutzgebiet und dem Grötzinger Baggersee. Ein Mosaik aus offenen Wasserstellen, Schilf- und Riedflächen, und verschiedenen Waldtypen bietet vielen Vogelarten eine Heimat.

Das Weingartener Moor ist ein Niedermoor. Unheimlich, neblig, voller Mythen und gruseligen Geschichten, und nicht zu vergessen diverser Moorleichen.

Mit einem Moor verband man Jahrhunderte lang, nicht unbedingt den Begriff von Schönheit und Idylle. Moore entstehen, wenn Wasser es im Überschuss gibt und sich die Pflanzen nicht zersetzen können. Die sich ansammelnde Pflanzenmasse verrottet wegen des Sauerstoffmangels nicht vollständig und es bildet sich Torf. Die Torfe des Weingartener Moor sind an manchen Stellen bis zu vier Meter dick.

Auf einem Holzbohlensteg durchwanderten wir das Moor und von einem Beobachtungsturm aus hatte man einen tollen Überblick über das offene Moor.

Nun ging es auf dem Rückweg am Waldrand entlang und durch das Neubaugebiet zum Parkplatz am Walzbachbad.

Bei Temperaturen um 30°, eine schöner gelungener Wandertag.

 

Gernot Krieg

 

 


Wanderung am Greiner Eck

Sonntag, 22. August 2021

Wanderführer: Monika & Werner Ditter

 

Für diesen Sonntag war kein gutes Wetter vorhergesagt, mit ausgiebigem Regen war zu rechnen. Dennoch fanden 19 Wanderer*innen den Weg nach Schönau wo wir mit Fahrgemeinschaften zum Wanderparkplatz in Grein fuhren. Nach der Begrüßung maschierten wir auch los.

 

 

Die erste Etappe ging zu den 3 Windrädern die schon unterwegs zu sehen waren.

 

Die Höhe eines Windrads ist 120 m, jeder der drei Flügel hat eine Länge von 30 m.

 

Am dritten Windrad machten wir eine kleine Rast. Auf den Info-Tafeln bei den

Sitzgelegenheiten konnten wir alles über die Windräder erfahren.

 

Weiter durch den schönen Mischwald ging es zum Baumhauscamp, wo wir nur noch die letzten Reste des Rückgebauten Baumhauses sahen.

Ein Karusell das sich um einen Baumstamm dreht wurde auch von zwei mutigen Wanderer ausprobiert.

 

In der näheren Umgebung wird an einem neuen Baumhaus gearbeitet,die Fertigstellung dauert noch.

 

Von hier aus gingen wir zum „roten Bildstock“ ein religiöses Symbol an dem sich

Pilger orientierten um den rechten Weg zu finden.

 

Unser letztes Ziel war das Forsthaus in Michelbuch.

Hier machten wir unsere Schlussrast unter einem Gewölbebogen. Alle fanden an einem langen Tisch Platz.

Wir konnten die freilaufenden Hühner, Enten, Ziegen und Schafe bewundern und auch streicheln.

Nach einer ausgiebiger Rast, als Nachtisch gab es Eierlikör aus Waffelbechern setzten wir unsere Wanderung zum Parkplatz Kreuzschlag fort.

Eine sehr schöne Wanderung, für alle die dabei waren.

 

Herzlichen Dank !!!

 

Monika & Werner Ditter

Foto:privat


 

Gemütlicher Nachmittag für
Wanderer und Nichtwanderer
Samstag, 28. August 2021
Organisation und Wanderführung: Sieglinde Sieber und Ruth Berger


Am 28. August 2021 trafen sich 12 Wanderer, um im Walldorfer Wald zu
wandern.
Start der Wanderung war um 10Uhr am Parkplatz des Tierpark
Walldorf. Wir gingen durch den gut begehbaren Walldorfer Wald
Richtung Lutherbrücke. Da es keine Steigungen gab, war es eine
unbeschwerliche Wanderung. An der Lutherbrücke machten wir einen
Stopp, um eine Trinkpause einzulegen und ein Foto von unserer Gruppe
zu machen.
Zurück ging es über den Maulbeerbuckel, das ist ein kleines
Naturschutzgebiet mit einer Sanddüne. Gemütlich wanderten wir zu
unserem Ausgangspunkt, dem Tierpark. Die Wanderung dauerte etwa
zwei Stunden.
Die 22 Nichtwanderer trafen sich um 11 Uhr, um sich im Restaurant
schon mal auszutauschen. Viele hatten sich schon lange nicht mehr
gesehen und freuten sich, begrüßen zu dürfen.
Wir glauben, es war eine gelungene Wanderung.
Sieglinde Sieber und Ruth Berger

 


 

Wanderwoche in Galtür (Tirol) von Samstag, 3. September bis Sonntag, 12. September 2021


Organisation: Bärbel und Günther Zobl
Wanderführer: Peter Lorenz und Ursula Ladner


Nach einer langen Busfahrt mit einem obligatorischen Picknick auf dem
Autobahnrastplatz an der Grenze zu Österreich, sind wir am Nachmittag am
Alpenhotel Tirol in Galtür angekommen.
Von hier aus machten wir unsere Wanderungen mit zwei Wanderführern, sodass
täglich eine Kurz‐ und eine Langwanderung angeboten werden konnte.


Unsere erste Wanderung führte zur Lareinalpe, am rauschenden Lareinbach
entlang bis zum Ende des Tales beim Zollhaus.


Am folgenden Tag machten wir im Jamtal unsere Wanderung. Auf altem
Fußweg ging es bis zur Jamtalhütte mit herrlichem Blick zum Jamtlferner und
dem Fluchthorn. Der Weg führte uns an der Scheiben Alpe vorbei in 2,5 h
zurück nach Galtür.


Am dritten Tag war ein Ausflug ins Brandnertal zum Lünersee angesagt. Der
Lünersee ist einer der größten Seen im österreichischen Bundesland Voralberg.
Am malerischen Ufer des Lünersees entlang mit atemberauschenden
Eindrücken umwanderten wir den See und machten an der Lünersee Alpe
unsere Rast.


Am Mittwoch, den 8. September wanderten ins Verwall zur Verbella Alpe und
weiter bis zur Heilbronner Hütte auf 2300 m Höhe. Unser Weg führte uns um
den idyllisch gelegenen Kopssee auf einem guten breiten Weg bis zur Verbella
Alpe. Am Nachmittag wurde in Galtür Kirchtag gefeiert und wir sahen eine
wunderschöne Prozession der Gemeinde.


Am nächsten Tag machten wir die Schmugglertour ins Samnaun. Mit der
Seilbahn ging es auf das Flimjoch auf 2757 m. Von dort wanderten wir am
Viderjoch vorbei zum Salaaser Kopf. Weiter ging es auf Engadiner Südseite, mit
herrlichen Ausblicken nach Süden in die Samnaun Gruppe.


Den Freitag verbrachten wir auf der Bieler Höhe. Wir wanderten auf der Seite
der Staumauer um den Silvretta Stausee und durch das stille Klostertal bis zur
Klostertaler Umwelthütte auf 2300 m. Auf dem Rückweg gingen wir auf der
anderen Seeseite entlang, sodass wir den höchsten See der Alpen komplett
umwanderten.


Für unseren letzten Wandertag in Galtür hatten wir eine Tour von Mathon aus
zum Berglisee geplant. Da es in der Nacht geregnet hatte machten wir den
Panoramaweg von Galtür als unsere Abschlusswanderung.


Heute, am achten Tag, heißt es Abschied nehmen. Viel zu schnell war die
Wanderwoche mit all seinen vielen Eindrücken vergangen. Mit etwas Wehmut,
aber glücklich und zufrieden, erwarten wir mit gepackten Koffern unseren Bus für
die Heimreise.
Ein großes Dankeschön an unsere Organisatoren Bärbel und Günther Zobl für die
schöne Zeit.
Gernot Krieg

 

 

 


Rund um die Kollerinsel
Sonntag, 19. September 2021

Wanderführer: Beate Zollinger und Georg Schneider


Bei herrlichem Herbstwetter konnten Georg und ich 17 Wanderer am Parkplatz
der Kollerfähre Brühl begrüßen. Zunächst fuhren wir mit der Fähre über den
Rhein auf die Kollerinsel. Die Motorfähre wird nur in den Sommermonaten vom
Land Baden-Württemberg betrieben und ist somit ein öffentliches Verkehrsmittel.
Die gültigen Coronaregeln waren zu beachten. Die Fähre ist Teil der Landesstraße
und verbindet die Gemeinde Brühl mit der Halbinsel „Der Koller“.
Nach diesen Erklärungen konnten die von Georg geführten Kurzwanderer und
meine Langwanderer starten. Die 400 ha große Insel ist im Zuge der
Rheinkorrektion durch Tulla in den Jahren 1770 - 1828 entstanden und blieb
badisch, obwohl sie linksrheinisch liegt. Auf dem herrlichen grasbewachsenen
Deich, begleitet von vielen stattlichen Pappeln, hatten wir eine schöne Sicht auf
die landwirtschaftlich genutzte Fläche in der Mitte. Am Altrheinarm und Kollersee
verbrachten wir unsere Mittagspause und wären gern in der Sonne noch sitzen
geblieben. Entlang am Otterstädter Auenwald kamen wir zum Rhein zurück und
haben das Schnakenbrutgebiet etwas umwandert.
Wieder am Kollerhof trafen wir auf die Kurzwanderer. Sie erkundeten zuerst am
Rhein entlang die nördliche Inselspitze. Zurück zum Polder konnte Georg vieles
erklären und verständlich weitergeben. Auf dem gesamten Ringdeich mit Pause
am Altrhein hatte die Gruppe doch 11 km zurückgelegt. Sie konnte Rehe
beobachten und wir alle sahen viele Gänse, auch in Pfeilform am Himmel fliegen,
und eine große Schar von Störchen.
Einige von uns ließen den schönen Tag im Garten des Kollerhofes ausklingen. Die
Fähre brachte uns wieder zum Parkplatz zurück.
Danke an Georg für das Mitorganisieren der Wanderung und an Silke für ihr
schönes „Kastaniengedicht“.
Beate Zollinger

  


Panoramawanderung
im Katzbachtal
Sonntag, 26. September 2021
Wanderführer: Bärbel und Werner Lichnofsky


Am 26. September, dem Wahlsonntag, traf sich eine kleine Gruppe von elf
Wanderinnen und Wanderern am Bahnhof in Odenheim, um den 14 km langen
Panoramaweg zu gehen.
Der erste Kilometer ging entlang der alten Bahnlinie, vorbei am schönen Rathaus
bis zum Ortsende. Hier führte uns der Weg bergauf durch die Weinberge. Den
höchsten Punkt erreichten wir am Wormsberg, von wo aus wir eine herrliche
Sicht über ganz Tiefenbach hatten und den geplanten Rückweg gut einsehen
konnten.
Auf schönen Wiesenwegen wanderten wir dann hinunter zum Kreuzbergsee. Hier
befindet sich eine gepflegte Erholungsanlage am langgestreckten See. Wir gingen
noch ein Stück am Katzbach entlang, bevor es steil bergauf zur Kreuzbergkapelle
ging. Sie wird seit mehr als 150 Jahren bei Prozessionen als Andachtsort genutzt.
Die Gemeinde Tiefenbach legte einen Kreuzweg mit 14 Stationen vom Ort bis zur
Kapelle an.
Dort oben machten wir unsere wohlverdiente Mittagspause. Wir genossen die
Sonne und unsere Rucksackverpflegung auf den Bänken rund um die Kapelle.
Danach aus ging es zurück in Richtung Odenheim. Der Weg führte uns durch
schön gepflegte Obstplantagen mit Äpfeln und Birnen verschiedener Sorten und
Farben. Wir kamen am Heitlinger Golf Resort vorbei. Dort nutzten viele Golfer
und Besucher den sonnigen Nachmittag zum Golfspielen und Kaffeetrinken.
Zurück in Odenheim belohnten wir uns für die Anstrengungen des Tages mit
einer süßen Schleckerei in der Eisdiele, ein echter Geheimtipp.
Bärbel und Werner Lichnofsky

 


Wanderung

auf Altlußheimer Gemarkung

Sonntag, 10. Oktober 2021

Wanderführer: Roswitha Waldau-Schneider und Georg Schneider

 

 

Bei schönstem Wanderwetter trafen sich 17 OWK´ler:innen pünktlich um 10 Uhr am Parkplatz Festwiese in Altlußheim.

An der von Roswitha geführten längeren Wanderstrecke über insgesamt 14 Kilometer nahmen zwölf Wanderfreund:innen teil. Und drei Wanderfreundinnen entschieden sich mit Georg die etwas kürzere Runde von gut zehn Kilometer zu gehen. Unsere Wege wurden gegengleich gegangen.

Die kurze Runde führte zunächst am Rheinufer entlang. Dann ging es durch Feldfluren zum Silzsee, den beide Gruppen umrundeten.

Die längere Variante führte zunächst auf Feldwegen an der Rückseite des Dorfes entlang. Nun ebenfalls zum Silzsee. Zur Vesperpause hatten wir bequeme Sitzplätze auf der Einfriedung eines Bauernhofes. Gut getimt, trafen dort alle nochmals zusammen.

Nun ging es für die Langwanderer etwas ausgedehnter zum Rheinuferweg, dann über den Altlußheimer Hafen und durch das Bärlach zurück zum Ausgangspunkt.

Die Kurzwanderer führte der Weg zurück entlang des Dorfrandes. Dann noch zur alten Mühle und auf dem Damm des Kriegbaches zurück zum Rhein. Dort hatten diese gerade Platz auf einer sonnigen Bank genommen, als auch die größere Gruppe eintraf. Somit hatten wir auch hier wieder ein optimales Timing.

Die Wandergruppen konnten viele Eindrücke von der Umgebung Altlußheims mit nach Hause nehmen.

 

Roswitha und Georg

 


Wanderung zum Königstuhl

Sonntag, 24. Oktober 2021
Wanderführer: Isolde und Harald Fischer


Bei strahlend blauem Himmel trafen sich 29 Wanderfreundinnen und
Wanderfreunde um 10:30 Uhr auf dem Wanderparkplatz in Gaiberg.
Zunächst wanderten wir auf verschiedenen G‐Wanderwegen in Richtung Norden
bis zur Stephanshütte zur ersten Trinkpause. Am Kohlhof vorbei ging es dann auf
dem E1 bis zum Neckarsteig, auf welchem wir links auf den Eisenlohrweg in
Richtung Königstuhl abbogen.
Dort findet man einen Gedenkstein an Professor Dr. Friedrich Eisenlohr von 1904.
Auf seine Anregung wurde dieser Weg angelegt.
Kurz vor dem Königstuhl fanden wir einen schönen Rastplatz und konnten unser
Vesperbrot essen.
So gestärkt ging es zum Königstuhl mit einer sehr sonnigen Aussicht auf
Heidelberg und den Neckar.
Nach einer kurzen Pause wanderten wir weiter zum Leopoldstein. Der
Leopoldstein soll an den Großherzog von Baden Karl Leopold erinnern, welcher
1832 den Königstuhl besuchte.
Unser geplanter Wanderweg zur Schneiderschere war wegen Baumbruchgefahr
gesperrt, doch es gab einen alternativen Weg zu den Drei Eichen.
Von dort war es dann nicht mehr weit zum Wanderparkplatz.
Insgesamt wanderten wir rund 13 Kilometer in ca. 3 ½ h Wanderzeit.
Gegen 15 Uhr konnten wir unsere Wanderung bei schönstem Wetter beenden.


Isolde und Harald Fischer


Sonntag,07.November 2021

Auf dem Haßlocher Mühlenweg

Wanderführung: Gernot Krieg

 

Novemberwetter, würde das Wetter halten? Die Wetterprognose war nicht so günstig, doch nur ein kurzer Nieselregen und dann war das Wetter wieder gut, auch mit etwas Sonne das die goldfarbenen Gräser und das bunte Laub zum Leuchten brachte.

Unsere Wanderung startete am Parkplatz des Vogelpark und nach kurzer Zeit erreichten wir die hinter Bäumen versteckte Neumühle. Sie wird 1608 erstmals erwähnt und war bis 1972 in Betrieb.

24 OWKler wanderten nun zügig durch den Haßlocher Wald, vom Rehbach zum Speyerbach, durch einen abwechslungsreichen Kiefernwald mit seinen verschiedenen Kiefernarten.

Nun erreichten wir die älteste Mühle, die Fronmühle, die bereits im 13. Jahrhundert im Besitzverzeichnis des Kloster Weißenburg erwähnt wird. Wir wanderten nun am Waldgraben entlang durch den im Sonnenlicht leuchtenden Wald bis zur Obermühle. Sie ist die Jüngste der Haßlocher Mühlen und wurde 1936 stillgelegt. Seit2002 wird die Mühle als Reit- und Therapiezentrum genutzt.

Nun führte uns der Weg ein Stück durch das Industriegebiet bevor wir unsere Rast auf dem schönen Waldrastplatz bei der Sägemühle machen konnten. Danach gingen wir uns die Sägemühle aus dem 13. Jahrhundert anschauen. Der Malbetrieb wurde 1971 eingestellt. Nach einem Umbau 1989 entstand in diesem charakteristischen Mühlenenseble ein Hotel – Restaurant, welches seit 2018 unter neuer Leitung als Eventlocation genutzt wird.

Nun ging es immer am Waldrand entlang zurück zum Parkplatz. Es war wieder eine schöne Wanderung in einem spätherbstlichen Wald.

Gernot Krieg

 

 


Sonntag, 21. November 2021

Rundwanderung Zwischen Leimen und Heidelberg

Wanderführung: Gernot Krieg

 

Bei bedecktem Himmel startete die Wanderung um 10:45 Uhr auf dem Parkplatz des Naturfreundehauses am Gossenbrunnen.

Vom Naturfreundehaus aus gingen wir auf dem Wanderweg L4 der Stadt Leimen bergabwärts zum Blütenweg. Nun ging es in Richtung Rohrbach mit schönen Ausblicken in die Rheinebene.

In Rohrbach gingen durch den Kühlen Grund und dann den Talweg hoch bis kurz vor dem Bierhelderhof.

Hier wechselten wir den Weg und wanderten auf dem Panoramaweg vorbei an den Waldpiraten zu dem Rhododendrongarten und weiter zum Heidelberger Ehrenfriedhof.

Von hier war es noch ein kleines Stück bis zum Wald – Pavillon beim Max – Plank – Institut. Nun war es Zeit für unsere Rast mit der mitgebrachten Rucksackverpflegung.

Unseren Rückweg machten wir auf gut begehbaren, breiten Waldwegen und führte uns oberhalb von HD – Boxberg und HD – Emmertsgrund auf den „Alten und Neuen Steinbruchschlagweg“ zurück zum Parkplatz am Gossenbrunnen.

 

Gernot Krieg

 


Jahresabschlusswanderung

Sonntag, 12. Dezember 2021

Wanderführer: Beate Zollinger und Ilse Beckert

 

 

Der 3. Advent 2021 war ein kalter Wintertag. Zu unserer Jahres-abschlusswanderung konnten Ilse und ich 23 Teilnehmer begrüßen. Leider mussten wir die von uns geplante Weihnachtsfeier Corona bedingt absagen.
Zu Beginn und am Ende haben wir den von Schülern und Lehrern der Tom-Mutter-Schule liebevoll erstellten Weihnachtsweg im Dämmelwald in unseren Wanderweg integriert.

Aus dem Wald heraus führte uns der Weg weiter über Felder und
Streuobstwiesen an den Ortsrand von Nußloch. Aufwärts an Weinreben vorbei und durch den Wald konnten wir einen Blick in die Anlagen des Nußlocher Steinbruchs werfen. Weiter führte den Weg am oberen Waldrand entlang zum PZN – Friedhof mit dem Grab von Blumenpeter. Wir hatten dort trotz trübem Wetter eine wunderschöne Fernsicht zum Schwarzwald und in die Pfalz.

In der Pause am Steinmetzplatz wurden Neuigkeiten ausgetauscht und mit Süßigkeiten und Met gestärkt konnte der Weg über die Wilhelms-höhe runter an den nördlichen Wieslocher Stadtrand fortgesetzt werden.
Nach einer kurzen Rast an der Dämmelwald-Hütte mit Gedicht und Sternenkeksen verfolgten wir den Weihnachtsweg zu Ende. Wir kamen dabei an der ehemaligen Tongrube vorbei.
Gernot und Ilse teilten an die Teilnehmer noch die Jahresheftchen für 2022 aus. Mit guten Wünschen für Weihnachten endete das OWK-Wanderjahr 2021.


Beate Zollinger