Wanderberichte und Bilder 2023


Wanderung zum Neuen Jahr:
Winterwald bei Walldorf
Sonntag, 22. Januar 2023

Wanderführerin: Beate Zollinger


Herrliche Schneeflocken begrüßten uns am Sonntagmorgen zur Wanderung in den
Winterwald bei Walldorf. 30 Wanderer starteten gut ausgerüstet zur Rundtour.
Zunächst genossen wir die weiße Landschaft im Wald und auf dem Hardtbach-Damm.
Der Hardtbach ist ein 13 km langer Entlastungskanal, wird vom Leimbach abgezweigt
und mündet bei Hockenheim in den Kraichbach. Als Hochwasserschutz wurden
Flutmulden und ein Wasserrückhaltebecken direkt hinter dem Wehr errichtet. Nach
kurzen Ausführungen zur Lutherischen Brücke, die bis ins 18. Jh von den Lutheranern
auf ihrem Weg zum Gottesdienst in Leimen und als „Bettlerpfad“ genutzt wurde,
zweigten wir wieder in den Wald ab.
Auf wunderschönem schmalen Weg mit verschneitem Gehölz stapften alle zur
Sanddüne Maulbeerbuckel. Die Freilegung begann 2016 als Nabu-Projekt mit der Stadt
Walldorf, dem Kreisforstamt und Schülern der Waldschule. Hier entstand ein offener
Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen.
Wir wanderten weiter und kamen auf dem Hardtbach-Damm an der Walldorfer
Storchenwiese vorbei. Leider zeigte sich heute kein Silberreiher und auch kein Storch.
Altbürgermeister Merklinger hat die Ansiedelung des Weißstorchs forciert und im
Sommer klappert es in allen fünf Nestern.
Wir streiften den Nabu-Naturgarten und stramm auf dem Feldweg ging es zur
Mittagsrast am Diljemer Waldsee. Dort konnten wir im Schutz der Angelvereinshütte gut
pausieren.
Über den schönen St. Ilgener Trimm-dich-Pfad und zurück zum Waldweg wanderten wir
zur neu angelegten Brühlwegsdüne. Sie wurde 2020 als „1. Entwicklungs – NSG in
Baden-Württemberg“ ausgewiesen und muss sich erst ökologisch entwickeln.
Mit klebrigem Schuhwerk (durch Forstarbeiten) kamen wir zum NSG Zugmantel-
Bandholz. Die Binnendüne entstand vor 11.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit und
ist eine Besonderheit in der nördlichen Oberrheinebene.
Zurück durch den Wald erreichten alle Wanderer wohlbehalten wieder den
Ausgangspunkt am Schulzentrum und wir hatten einen wunderschönen Wintertag
erlebt.
Noch etwas zum Schluss:
Nach einer Walldorfer Sage erscheint auf der Lutherischen Brücke um Mitternacht eine
weinende verhüllte Gestalt ohne Kopf. Also Vorsicht in der Nacht!
Wanderführerin Beate Zollinger

 


 

Glühweinwanderung
Sonntag, 5. Februar 2023

Wanderführer: Isolde und Harald Fischer


Bei trübem Wetter trafen sich 40 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde um 10:00 Uhr am
Spielplatz „Teufelskopf“ in Dielheim.
Zunächst wanderten wir auf den Teufelskopf zum Aussichtspunkt „Bruder Konrad“ (1818-1894),
wo ein Bildstock von ihm steht. Bruder Konrad lebte 41 Jahre im später nach ihm benannten
Sankt-Konrad-Kloster in Altötting. Er wurde 1934 von Papst Pius XI. heiliggesprochen.
Mit aufkommendem Nieselregen ging es dann über die Weinberge zur Sankt-Michaels-Kapelle
auf den Mannaberg. Von dort wanderten wir auf dem Weinwanderweg Mannaberg und
Weinpfad Kraichgau 60 Höhenmeter hinauf zu den Windhöfen. Inzwischen regnete es. Von hier
war es nicht mehr weit zu unserem Startpunkt. Jetzt waren sieben km geschafft.
Gegen 11:45 Uhr erreichten wir die Hütte am Spielplatz „Teufelskopf“ und der Genuss des
Glühweines und einiger Leckereien konnte starten – es gesellten sich noch sieben Kurzwanderer
zu uns. Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es trotz Regen fast vollzählig auf die
zweite Hälfte der Wanderung.
Dazu liefen wir in Richtung Horrenberg ein Stück auf dem Europäischen Wanderweg E1 bis zur
Wende im Dielheimer Wald und wieder zurück bis zum Ziel am Spielplatz. Nun waren es
insgesamt 14 km Wanderung.
Unsere Schlussrast nahmen wir in der Kraichgaustube in Mühlhausen ein.
Wir danken allen mutigen wetterfesten Mitwander*innen.
Isolde & Harald Fischer

 


 

Wanderung um Leimen
auf dem Lingentaler Weg
Sonntag, 12. Februar 2023

Wanderführerin: Ilse Beckert


Zu dieser Wanderung hatten sich 27 OWKler und Gäste auf dem Schwimbadparkplatz in Leimen
eingefunden. Die Wanderführerin begrüßte die Teilnehmer mit einer Überraschung. Da ja die
närrische Zeit herrscht, hatte sie für ALLE „Berliner“ als Wegzehrung.
Mit einer kurzen Geschichte und einem Zitat von Phil Bosmanns: „Wer mit einem Baum
sprechen kann, braucht nicht zum Psychiater. Nur meinen die meisten Menschen das Gegenteil“
ging es auf die Strecke.
Entlang der Straßenbahnlinie führt der Weg in die Stadt zur kath. Kirche und dort über die
Treppen auf die Anhöhe mit herrlichem Ausblick über Leimen, die nähere Umgebung und die
Pfalz.
Natürlich gab es vor dem Start noch ein kräftiges „Frisch Auf.“
Vorbei an Steinbruch, Weinreben und Kleingärten ging es nach der Unterführung der L600 auf
Treppen nach oben. Das Weingut Bauer zur linken Seite, führte ein kurzer, schmaler Pfad in den
Wald und auf einen gut befestigten Weg oberhalb der L600. Diesen gingen wir entlang,
begleitet von einer Christbaumkultur und Hochspannungsmasten.
Aus dem Wald heraus lag Lingental vor uns und über eine Wiese mit alten Apfelbäumen kamen
wir in den Stadtteil. Auf der Anhöhe gab die Wanderführerin einen kurzen Abriss über die
Ansiedlung Lingental. Bereits 1312 urkundlich erwähnt, wurde Lingental 1797 erst nach
Ochsenbach eingemeindet und kam 1937 zu Gauangelloch. Heute sind dies alles Stadtteile von
Leimen.
Nach Überquerung der L600 führte der Weg entlang des Hofgutes wieder in die Höhe und über
Felder in den Leimener Wald. In der Hirschgrundhütte wurde gerastet. Hier ist auch die neue
Eiche gepflanzt für die gefällte „Verlobungseiche“, die nach fast 300 Jahren mit einem Umfang
von 5 m und 30 m Höhe aufgrund ihres maroden Zustandes gefällt werden musste. An dem
Naturdenkmal vorbei ging es zum Naturfreundehaus. Hier überquerten wir die Heltenstrasse
und stießen wieder auf den Hinweg.
Mit dem Blick nach unten, wo uns dann auch die Sonne begleitete, ging es über die Treppen bei
der kath. Kirche zum Bärenpfad und in die Innenstadt. Vorbei am Rathaus, entlang der
Nusslocher Straße und der ehemaligen Bergbrauerei, war der Parkplatz nicht mehr weit.
Insgesamt hatten wir 180 Höhenmeter, mehrere kurze An- und Abstiege und Treppen zu
bewältigen.
Nach ca. 12 km Wanderstrecke auf dem Parkplatz angekommen fanden ALLE, einen schönen
Tag in der Natur erlebt zu haben.
Mit dieser Energie kann der Start in die neue Woche beginnen.
Wanderführerin Ilse

 


Auf Wieslocher Wegen
Sonntag, 26. Februar 2023

Wanderführer: Silke Scheuer


Wir trafen wir uns um 10:00 Uhr in Wiesloch auf dem Parkplatz neben dem Alten Schlachthof.
Insgesamt 48 Wanderinnen und Wanderer nahmen an der Winterwanderung teil. Angeboten
wurde eine Langwanderung über ca. 15 km sowie eine Kurzwanderung über ca. 8 km.
Die Langwanderung führte uns am Winzerkeller Wiesloch vorbei entlang des
Naturschutzgebietes Waldangelbach in Richtung Rauenberg, weiter entlang des wunderschön
renaturierten Bachlaufes zum Ringhotel Winzerhof und über die Weinbergstraße nach
Rotenberg. Durch einen Hohlweg wanderten wir dann in Richtung Malsch. Auf halbem Weg
bogen wir Richtung Galgenberg ab bis zum Funkmast „Knoten Walldorf“ (Galgenberg,
Rauenberg). Hier machten wir eine längere Pause und genossen bei Prosecco, Limo, Bier,
Knabbergebäck und Schokolade die herrliche Aussicht in die Rheinebene und den Kraichgau. An
den Weinbergen von Malsch vorbei ging es dann bergab durch die Streuobstwiesen von
Malschenberg hin zur Ihle Besenwirtschaft. Dort erwarteten uns schon die Kurzwanderer, die
erst um 11:00 Uhr auf direktem Weg zum Besen gewandert waren. Die Kurzwanderung wurde
von unserem Wanderwart Gernot Krieg geführt. In der Besenwirtschaft konnten wir uns alle bei
herzhaftem Mittagessen stärken und herrlich tratschen. Nach ca. 1 1/2 Stunden ging es für alle
zusammen zurück. Kurz vor Wiesloch haben wir noch einen Abstecher gemacht und uns die
renaturierten Bachläufe des Waldangelbachs und des Leimbachs in Wiesloch angeschaut und
bewundert.
35 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde nahmen an der Langwanderung teil und 13 an der
Kurzwanderung. 10 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde waren Gäste, die natürlich immer
gerne willkommen sind.
Im Bild unten trägt unsere Wanderführerin das Gedicht „Die drei Spatzen“ von Christian
Morgenstern vor, das perfekt zu dem wunderschönen Tag und der Stimmung gepasst hat.
In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz und mittendrin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu, und obendrüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht, so warm wie Hans hat’s niemand nicht.
Sie hör’n alle drei ihrer Herzlein Gepoch. Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.“

Silke Scheuer

 


Rund um die Ganerb
bei Dudenhofen
Sonntag, 12. März 2023

Wanderführer: Roswitha Waldau-Schneider und Georg Schneider


Zur Wanderung trafen sich 23 Wanderer des OWK und zwei Gäste um 10:30 Uhr
auf dem Wanderparkplatz Waldgasthaus Ganerb. Als letzter traf auch der
Wanderführer, also ich, am Treffpunkt ein. Ich hatte meinen Rucksack vergessen
und war deshalb nochmals zurückgefahren. Aber es hatte etwas Gutes, denn ich
habe dann auch das gute Wanderwetter mitgebracht. Nun konnte die Gruppe zur
geplanten Zeit loslaufen. Zunächst ging unser Weg vom Parkplatz kurz in
Richtung Iggelheimer Landstraße. Dann bogen wir ab in einen Waldweg, dort ging
es dann vorbei an einem Äischähnboam (Eichenbaum).
Weiter ging es dann zunächst über die K15 hinweg auf den alten Pfad. Der führte
uns an den Parkplatz Reitweg. Dort mussten wir nochmals die K15 queren. Nun
ging es auf Waldwegen weiter zum Vier-Wegestein, der von der
Waldbaugemeinschaft Ganerb erstellt ist.


*** Die Forstbetriebsgemeinschaft "Waldbauverein Ganerb e. V." wurde am 28. Oktober 1983
gegründet und feiert in 2008 sein 25-jähriges Jubiläum. Privatwaldbesitzer aus den Gemeinden
Dudenhofen, Harthausen, Hanhofen und Römerberg können Mitglied des Vereins werden ***

 

Dort machten wir eine kurze Trinkpause.
Nun führte unser Weg weiter bis zur Hütte Waldfrieden, die im Gelände des
Friedwaldes Dudenhofen liegt. Hier wurden dann zur Mittagspause die
ausreichenden Sitzplätze genutzt. Weiter führte unser Weg nun durch das Gelände
des Friedwaldes. Kurz nach Querung des Reitweges erreichten wir den Waldrand
und damit die Gemarkung Hanhofen. Nur eine kurze Wegstrecke führte uns vorbei
an Spargelfeldern mit Blick auf die Gemeinde Hanhofen. Dann führte unser Weg
wieder in den Wald und wir trafen nach einer Schranke auf den als Rehschlagweg
beschilderten Waldweg, dem wir weiter folgten.
Nochmals hatten wir an zwei Bänken Gelegenheit zu einer längeren Pause. Immer
weiter dem Rehschlagweg folgend erreichten wir die Iggelheimer Straße, die von
Speyer über Iggelheim nach Böhl führt. Dort bogen wir rechts ab in die Zielgerade
die uns nach knapp 2 km zurück an unseren Ausgangspunkt führte.
Bilder: Äischähnboam, Vier-Wegestein, OWK-Wanderer


Georg Schneider

 


 

Wanderung auf dem
Wieslocher Wanderweg Nr. 12
Sonntag, 26. März 2023

Wanderführung: Ilse Beckert & Gernot Krieg


Bei bedecktem Himmel, leichtem Regen und kühler Witterung nahmen an
der Wanderung 32 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde teil. Es
wurden eine Langwanderung mit 17 Km und eine Kurzwanderung mit
11 Km angeboten.
Die Langwanderer starteten um 9:00 Uhr. Von der Etten-Leur-Halle in
Baiertal aus ging es auf dem Eselspfad zum Aufstieg, auf der Hirschgasse
verlassen wir Baiertal in Richtung Golfplatz „Hohenharder Hof“. Wir
wanderten an der Zollstocksiedlung vorbei zum Eichenwald und weiter
durch das Gewann Rosengarten bis zum Rastplatz oberhalb von
Gauangeloch. Bei immer noch leichtem Regen machten wir unsere Rast.
Der Weg führte uns nun durch Gauangeloch und an den Birkenhöfen
vorbei, nun ging es noch einmal bergauf durch die Felder nach
Schatthausen wo wir auf die Gruppe der Kurzwanderer trafen und unser
obligatorisches Gruppenbild machten.
Die Kurzwanderer starteten um 10:00 Uhr von der Etten-Leuer-Halle aus,
nach einem „Gedicht zum Schneeglöckchen“ und dem dreifachen „Frisch
Auf“ ging es auf dem Wieslocher Wanderweg Nr. 12 bis zum Eichenwald.
Die Wandergruppe konnte hier am Rastplatz auf dem Weg nach
Schatthausen bei Sonnenschein ihre Pause machen. Ein Highlight der
Wanderung waren am Wegrand Fünf Rehe. Nach der Rast ging es auf dem
Wanderweg weiter nach Schatthausen, wo die beiden Wandergruppen sich
trafen.
Vereint ging es auf dem Rückweg, dem Eselspfad, wo wir noch bei der
Grillhütte eine Pause einlegten, bevor wie weiter nach Baiertal zur
Schlussrast im „Löwen“ einkehrten.
Bei netten Gesprächen und gutem Essen, ging ein schöner Wandertag trotz
anfänglichem Regen zu Ende.
Gernot Krieg

 

 


Wanderung im

Naturschutzgebiet
Wagbachniederung am

Sonntag, 2. April 2023


Wanderführer: Roswitha Waldau-Schneider und Georg Schneider


Zur Wanderung trafen sich, um 10:30 auf dem Parkplatz Grillhütte Neulußheim,
32 Wanderer des OWK und 3 Gäste. Die Wanderung sollte uns durch die
Landschaft der Rheinhäuser und Oberhäuser Baggerseen zu dem
Naturschutzgebiet Wagbachniederung führen. Das Naturschutzgebiet ist
entstanden aus den Klärteichen der 1995 stillgelegten Zuckerfabrik Waghäusel und
umfasst 225 ha Feuchtgebiete, Seen, Röhrichte und Schlammflächen.
Nach kurzer Begrüßung machte sich die Gruppe auf den Weg. Dieser führte uns
zunächst entlang des renaturierten Kriegbaches in Richtung Altlußheim. Danach
wanderten wir durch Felder und erreichten die Kläranlage der
Verwaltungsgemeinschaft. Dort vorbei ging es auf den Weg, der uns zunächst an
dem kleinen und großen Rheinhäuser See vorbeiführte. An dem kleineren
Neptunsee bogen wir dann ab in Richtung Oberhausen. Wir wanderten zwischen
dem Ehrlichsee östlicher Teil und dem kleinen Ehrlichsee zum Vereinsheim des
Segelclubs Oberhausen Rheinhausen. Von dort ging es zur Überführung der L 560
und der Bahnstrecke und hinüber zur Wallfahrtskirche Waghäusel. Dort machten
wir in der Parkanlage um den Ölberg unsere Mittagsrast.
Frisch gestärkt machten wir uns nun auf den Weg, um entlang des Wagbaches in
das Naturschutzgebiet zu gelangen. Dessen Schilf und Seen haben wir dann
umrundet. Dabei konnten wir viele Wasservögel, Nonnengänse, Schwäne,
Blässhühner und Möwen sehen. Auch einen Nutria, der sich am Ufer gemächlich
putzte, konnten wir beobachten. Die Nistkolonie von Kormoranen konnte man nur
von weitem sehen. Nun führte unser Weg ein Stück weit auf die alten B36 bis wir
unter einer Unterführung wieder die Bahnlinie und L560 querten. Nun waren wir
wieder auf der Seite der Baggerseen. Entlang des Eichelgartensees kamen wir zum
Fischerheim beim Schorsch, wo wir zum Abschluss Einkehr hielten.


Wanderführer:Georg Schneider

 

 


Panoramaweg im
Katzbachtal
Sonntag, 16. April 2023

Wanderführer: Bärbel und Werner Lichnofsky


Am 16. April traf sich unsere 25 köpfige Wandergruppe bei nasskaltem Wetter am
Bahnhof in Odenheim, um den 12 bzw. 14 km langen Panoramaweg zu gehen.
Der erste Kilometer führte uns entlang der alten Bahnlinie, vorbei am schönen
Rathaus bis zum Ortsende von Odenheim. Hier ging der Weg bergauf durch die
Weinberge. Den höchsten Punkt erreichten wir am Wormsberg, von wo aus wir
eine herrliche Sicht über ganz Tiefenbach hatten und den geplanten Rückweg gut
einsehen konnten. Auf schönen aber feuchten Wiesenwegen wanderten wir dann –
immer mit Schirm und Regenschutz – hinunter zum Kreuzbergsee. Hier befindet sich
eine gepflegte Erholungsanlage am langgestreckten See. In einer überdachten
Schutzhütte machten wir unsere Mittagsrast und teilten hier die Gruppe auf in Kurzund
Langwanderer.
Die Kurzwanderer gingen nun am Katzbach im Tal entlang durch die Ortschaft
Tiefenbach in Richtung Heitlinger Golfresort. Nach einem kleinen Anstieg hinauf
zum Klöckelberg ging es nur noch bergab nach Odenheim.
Die Langwanderer gingen nach der Mittagspause steil bergauf zur
Kreuzbergkapelle. Die Kapelle wird seit mehr als 150 Jahren bei Prozessionen als
Andachtsort genutzt. Die Gemeinde Tiefenbach legte einen Kreuzweg mit 14
Stationen vom Ort bis hoch zur Kapelle an. Von hier oben hat man einen schönen
Ausblick auf die weite Landschaft. An diesem Sonntag allerdings war die Sicht
aufgrund der Wolken und des Nieselregens ziemlich eingeschränkt. Über einen
langgestreckten Höhenzug ging es dann vorbei am Golfplatz über den Klöckelberg
nach Odenheim.
Zurück in Odenheim ließen wir die Wanderung in der Gaststätte Blume” mit leckerer
Pizza und Salat ausklingen.
Bärbel und Werner Lichnofsky

 


Bezirkswandertag in Heidelsheim und

100jähriges Jubiläum des OWK Heidelsheim

Sonntag, 30. April 2023

 

Ein herrlicher Sonntagmorgen mit angenehmen Frühlingstemperaturen war der Treffpunkt für 140 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde auf dem Parkplatz an der Sporthalle in Heidelsheim.

Es wurden drei Wanderstrecken angeboten, Tour W1 mit 10 Km, Tour W2 mit 5 Km und Tour W3 mit 5 Km.

Die Tour 3 war eine Ortsführung mit dem Nachtwächter, mit viel Information über die Geschichte des Ortes von Gestern und Heute, mit einem schönen historischen Ortskern , Heimatmuseum und den Mühlen.

Bei der Tour 2 ging es mit dem Förster in den nahegelegenen Wald. Eine schöne kurzweilige Wanderung mit der Erklärung des Forstes um Heidelsheim.

Die Langwanderung W1 mit ca. 50 Personen wurde von Thomas Wachter geführt. Es ging auf dem Weinpfad am Nattenberg vorbei durch die Felder mit dem jetzt blühenden Raps nach Helmsheim. Nun ging es am Industriegebiet vorbei zum Großen Wald in Richtung Oberacker, hier kamen wir zu dem Naturdenkmal Laubige Eiche. Durch einen schönen Wald mit alten Baumbeständen ging es weiter zum Hornbuckel und zur OWK-Hütte.

Nach der Ankunft der einzelnen Tourgruppen, das Essen war bereitet und so konnte die Jubiläumsfeier beginnen.

Den offiziellen Teil eröffnete der Vorsitzende der Ortsgruppe Heidelsheim Martin Wachter, es folgten dann die Grußworte der Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal, Frau Petzold–Schick. Im Anschluss sprach der Ortsvorsteher, Uwe Freidinger sowie die Vorsitzende des Bezirk 10, Frau Ingrid Welz.

Die Veranstaltung wurde umrahmt von dem Akkordeon–Orchester des OWK Heidelsheim.

Den Schluss bildete dann die Wimpelübergabe an die Standarten der Ortsgruppen.

Ein toller, gelungener Bezirkswandertag bei schönem Wetter, dafür ein herzliches Dankeschön an die Ortsgruppe Heidelsheim.

Gernot Krieg

 


Auf dem Quellenweg in Bad Herrenalb

Sonntag, 07. Mai 2023

Wanderführung: Gernot Krieg

 

Bei bedecktem Himmel und einer negativen Wettervorhersage nahmen doch 26 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde an der Fahrt teil. Treffpunkt war 8:00 Uhr auf Gleis 2 am Bahnhof Wiesloch / Walldorf. Mit dem Regionalzug ging die Fahrt nach Karlsruhe, hier wurde auf die Albtalbahn nach Bad Herrenalb gewechselt.

Vom Bahnhof aus ging es durch die Stadt zur Klosterscheune, dem Startpunkt unserer Wanderung. Nun folgten wir unserem Wegzeichen, der Blauen Libelle, wo uns der Weg oberhalb der Stadt ins Albtal führte. Immer der Alb folgend ging es nun leicht aufwärts durch eines der schönsten Täler des Nord–Schwarzwald. Hier konnten wir die Zauberwelt der Quellen wilden Gewässern, Moosen und Pflanzen erleben.

Bei der Härtwig–Hütte machten wir dann unsere Trinkpause, bevor wir zum Ende der Quellenpfades kamen.

Am Zieflensberg nun ging es steil aufwärts bis zur Talwiese und auf dem schönen Talwiesenweg ging es weiter zur Hirschwinkel–Hütte, zur verdienten Mittagsrast.

Nun führte uns die Wanderung auf dem Schanzweg über den Wurstberg zurück nach Bad Herrenalb. Zurück in der historischen Altstadt war es nun an der Zeit, die Klosterkirche sowie die anderen Sehenswürdigkeiten zu besuchen, sowie auf der Klosterstraße durch den Torbogen und weiter zum Kurpark und Kurhaus zu gehen.

 

   Trotz der Wettervorhersage hatte das Wetter gehalten und nur ab und zu hörte man es donnern. Bei unserer Schlussrast im Park–Restaurant tobte sich das Unwetter mit Hagel und Starkregen aus

Gernot Krieg

 

 


  

   

Ella´s Radtour nach Seltz

Sonntag, 14. Mai 2023

Tourleitung: Ella Bondar

 

Bei unserer diesjährigen Fahrradtour ging es um 8:17 Uhr ab Bahnhof Wiesloch-Walldorf mit der Bahn über Karlsruhe nach Wörth am Rhein dem Startpunkt unserer Fahrradtour.

Vom Bahnhof aus ging es nach Maximiliansau an den Rhein. Nun konnten wir auf einem sehr guten Radweg durch eine grüne Natur um den Altrheinarm in Richtung Lauterbourg fahren. Durch den vielen Regen der letzten Tage hatte der Rhein Hochwasser. Bei Neuburg, wo der Radweg direkt am Rhein entlang geht, war der Radweg teilweise 1 – 2 cm überflutet.

 

Immer am Rhein entlang durch eine schöne, blühende Natur ging es nun weiter nach Munchhausen und weiter zur Mündung der Sauer in den Rhein. Nun ging es in das Naturschutzgebiet und wir fuhren bis kurz vor der Fähre nach Flittersdorf, unserem Ziel. Nach kurzer Rast machten wir uns dann auf den Rückweg und machten unterhalb von Lauterbourg auf einem schönen Rastplatz direkt am Rhein unsere Rast.

 

Immer weiter am Rhein entlang ging es nun nach Neuburg. In der Lautermuschel, einem Schiffsrestaurant, machten wir unsere Kaffeepause mit leckerem Kuchen. Es war nun an der Zeit für das letzte Stück zurück zum Bahnhof Wörth.

 

Es war eine schöne, gelungene Radtour, die durch die kurzen Pausen nicht zu anstrengend war.

Vielen Dank Ella für diesen tollen Tag.

 

Gernot Krieg

 

 


Wanderwoche Slowenien

Montag, 22. Mai bis Sonntag, 28. Mai 2023

Organisation: Ulla Pföhler

 

Eine Woche wanderte der OWK Wiesloch im Pohorje-Gebirge im Nordosten von Slowenien.

Es ging durch naturgesunde Wälder, vorbei an klaren Bächen und an Wiesen und Feldern mit einer großen Blüten- und Pflanzen-Vielfalt.

Die historischen Städte Laibach, Maribor, Ptuj und Celje wurden besichtigt und in der Gartenlandschaft Jeruzalem und in den Goldenen Hügeln der fruchtige slowenische Wein verkostet.

 

Quartier bot die Therme Zrece, idyllisch am Waldrand gelegen.

 

Das Foto zeigt die Gruppe auf dem Rogla, 1517 m, neben der Bergkirche zur Heiligen Kunigunde, die der Pohorjen Tanne im Schnee nachempfunden ist.

 

Ulla Pföhler

 


Wanderung im Kraichgau

Lobenfeld

 

Sonntag, 4. Juni 2023

 

Wanderführer: Harald Fischer

 

Bei schönstem Wetter trafen sich 25 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde um 10:00 Uhr an der Klosterkirche in Lobenfeld.

 

Zunächst wanderten wir in Richtung Dilsbergerhof und dann auf der „Römerstraße“ bis zur Wanderhütte in Lobbach. Nach einer sonnigen Rast ging es weiter zum Lobbach in Lobbach.

Hier trennten sich die Wege von Kurz- und Langwanderern. Die Kurzwanderer wanderten am Lobbach entlang eine Stunde bis Lobenfeld. Ihre Wanderung war ca. 10 km lang.

 

Die Langwanderer hatten noch einen ca. sieben km Weg in Richtung Reichartshausen und Spechbach zu bewältigen. Da es vorwiegend durch den Wald ging, störte die Sonne auch nicht so sehr.

Am Ende ging es die 165 Stufen der Lobenfelder Himmelsleiter hinunter nach Lobenfeld.

Nun war es insgesamt eine 15 km Wanderung.

 

Unsere Schlussrast nahmen wir in der Gaststätte „Zum Griechen“ in Lobenfeld ein.

Wir danken allen Mitwanderern.

 

 

Harald Fischer

 


Wanderung
Heidelberger Himmelsleiter

 

Sonntag, 11. Juni 2023

 

Wanderführer: Gernot Mayer

 

 

 

Es war kurz vor Zehn Uhr als 11 Teilnehmer*innen und der Wanderführer den Zug im Heidelberger Hauptbahnhof verließen und sich auf den Weg machten zur Einstiegsstelle Himmelsleiter. Die ca. 4 Kilometer entlang der Neuenheimer Neckaruferseite sollte als Warmlaufstrecke dienen mit stetigem Blick zum Heidelberger Schloss und Königstuhl.

An der Alten Brücke angekommen überquerten wir sie und schnupperten über Rathausvorplatz und Kornmarkt ein bisschen Altstadt. Der Schlossbuckel begrüßte uns mit dem Blick auf die 306 Stufen zum Schlosseingangsbereich.

Schluss mit Einlaufen. Das werden wir schon ohne Stehpausen schaffen. Gedacht geschafft! Den Eingang zum Schloss ließen wir hinter uns auf dem Weg zum Himmelsleiter Startpunkt. Das Schloss von der Bergseite gesehen war beeindruckend.

1335 Stufen. Hallo! Stand auf dem Schild. Nach kurzer Ansprache und Tipps des Wanderführers begann der Start. Jeder konnte individuell die 680m Länge und 270 Höhenmeter zu Fuß erklimmen.

Der Wanderführer war immer der Letzte damit niemand allein auf der Strecke zurückblieb. Oben angekommen war die Pausenlänge ausreichend bemessen, um die herrliche Aussicht in die Rheinebene bei einer Vesper auf der Hotelterrasse oder am Bergbahn Kiosk oder einfach auf einem Stein sitzend zu genießen.

Zum verabredeten Zeitpunkt erschienen alle pünktlich an der Bergbahnstation.

Der Rückweg auf dem Odenwald- Vogesen Fernwanderweg zum Schloss war abwechslungsreich und kreuzte die Bergbahn Strecke. An der Klingenteich-Schanze hinter dem Schloss stärkten wir uns mit einem Himmelsleiterstamperl, um dann über die Schlossbuckel-Treppen abwärts gehend den Kornmarkt zu erreichen. Mit Bus und Bahn vom Universitätsplatz aus fuhren wir zurück nach Wiesloch/Walldorf mit dem positiven Gefühl es geschafft zu haben!!

Gernot Mayer

 

 

 


Wandertag in Leimen

 

Sonntag, 18. Juni 2023

Wanderführer: Ilse Beckert und Beate Zollinger

 

 

Zu diesem heissen Wandertag hatten sich 13 OWKler und 10 Gäste auf dem Schwimbadparkplatz in Leimen eingefunden. Die Wanderführerinnen begrüssten die Wanderer und erklärten Ihnen, dass es ein Wandertag sei mit vielen Trinkpausen und dass man nicht zu einer bestimmten Zeit wieder am Ausgangspunkt sein müsste.

Mit einer Wegzehrung und Worten von Phil Bosmans zur Natur und dem Wald ging es auf den Weg durch Leimen, der nach einer kurzen ebenen Wegstrecke über Treppen nach oben führte. Vorbei an neuen Häusern und alten Villen gelangte man zum Waldsportplatz. Hier war die ärgste Steigung durch einen schmalen Waldweg zu bewältigen, der auf einem breiten Forstweg, vorbei an der Verlobungseiche, zur Hirschgrundhütte führte.

Nach links durch den Wald, gab es nach Verlassen von diesem, einen herrlichen Rundblick und Ochsenbach lag uns zu Füssen. Immer wieder gab es einen Stopp –Trinkpause. Durch einen Hohlweg entlang der Felder erreichten wir Ochsenbach.

Am „Alten Schulhaus“ unter einem herrlichen Lindenbaum war die Mittagsrast. Gestärkt und verwöhnt mit gekühltem Eiskonfekt führte der Weg mit einem längeren Anstieg durch die Felder, wo man einen herrlichen Ausblick auf Gauangelloch hatte. Ein Gast meinte, dass die Kornfelder, von oben gesehen, einem Meer gleichen.

Nach einem längeren geraden Weg ging es abwärts nach Gauangelloch. Vorbei am schönen alten Rathaus führte der Weg zum Friedhof, über Treppen durch das Neubaugebiet hinaus ins Feld. Auch hier war wieder ein Anstieg zu bewältigen, bevor zur rechten Seite Lingental lag. Durch die Felder in den Wald lag die Strecke des Hinweges vor uns.

Bei der Hirschgrundhütte gab es die letzte Trinkpause und man beschloss, den Weg über das Naturfreundehaus zu gehen und hier einen kühlen Trink zu nehmen für die letzte Wegstrecke.

Die letzte Strecke war die heisseste. Entlang der Heltenstrasse über die Nusslocher Strasse erreichten wir gegen 16 Uhr den Parkplatz am Leimener Freibad.

Müde aber freudig, diese Tour geschafft zu haben, die doch ca. 18 km und 400 Höhenmeter aufwies, war die allgemeine Aussage, einen schönen Tag mit guten Gesprächen und vor allem neuen Wegen erlebt zu haben.

 

Wanderführerinnen Beate und Ilse

 


Ellas Radtour nach Forst

Dienstag, 20.Juni 2023

Tourleitung: Ella Bondar

 

 

Unsere zweite Fahrradtour dieses Jahr war eine kleine, aber feine Tour durch die Untere Lußhardt zum Heidesee bei Forst.

Wir starteten um 10:30 Uhr vom Parkplatz des Roter Fußballverein an der Sepp Herbergerstraße.

Auf der Zwetschgenallee, am Roter Golfplatz entlang, fuhren wir zuerst über die Autobahnbrücke und dann in Richtung Hambrücken. An vielen Stellen des Waldes konnte man schon die lange Trockenheit ansehen. Bei der Pirschpfad – Hütte machten wir unsere ausgiebige Trinkpause, bevor es nun weiter in Richtung Forst ging.

Es war ein schöner sonniger Tag und so war auch in Richtung Forster Tierpark und am Heidesee doch für unter der Woche viele Leute unterwegs.

Eine schöne, gemütliche Zeit bei gutem Essen und angenehmen Gesprächen verbrachten wir in der Gaststätte Casa Del Mare unserer Mittagsrast.

Gegen 14:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, es ging an Kronau vorbei nach Rot. Eine schöne Fahrradtour auf ebenen Wegen mit einer tollen Einkehr und heißen Temperaturen.

 

Unserer Tourleiterin Ella vielen Dank für diesen schönen erlebnisreichen Tag.

 

Gernot Krieg

 

 


Silkes Wanderung im Elmsteiner Tal

 

Sonntag, 25. Juni 2023

Wanderführerin: Silke Scheuer

 

 

Insgesamt 32 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sowie unser Busfahrer nahmen an der Wanderung teil. Bei wunderschönem Sommerwetter ging es mit dem Bus von Dielheim, Wiesloch und Walldorf in das Elmsteiner Tal mitten im Biosphärenreservat Pfälzerwald. Angeboten wurde eine Langwanderung über ca. 13 km mit ca. 300 Höhenmetern sowie eine Kurzwanderung über ca. 7 km mit ca. 130 Höhenmetern.

Startpunkt der Langwanderung war der Parkplatz neben der Waldgaststätte Forsthaus Breitenstein. Auf schattigen Wegen ging es entlang dem Speyerbach nach Helmbach. Von dort wanderten wir auf sehr schmalem und steilem Weg zum Museumswald auf dem Berg „Klein Ehscheid“. Der Museumswald mit einem Bestand aus Kiefern, Eichen und Buchen wird wegen seines hohen Alters auch „Museumsbestand“ genannt. Allein 180 Kiefern im Alter von ca. 280 Jahren stehen auf dieser 5 Hektar großen Fläche, was deutschlandweit einmalig ist. Vom Museumswald ging es weiter, am Forsthaus Wolfsgrube vorbei zur Wolfsschluchthütte. Dort wurde eine zweite, längere Rast eingelegt, da das Ambiente allen Wanderfreundinnen und -freunden sehr gut gefallen hat. Entlang des Breitenbachs wanderten wir dann auf einem wunderschönen Wanderweg zur Waldgaststätte Forsthaus Breitenstein. Dort trafen wir wieder auf die Kurzwanderer, die nur einen Teil der Strecke ab Harzofen gelaufen waren. Die Kurzwanderung war von unserem Wanderwart Gernot Krieg geführt worden. Im idyllischen Biergarten der Waldgaststätte konnten wir uns alle mit herzhaftem Pfälzer Essen stärken und herrlich tratschen. Nach ca. zwei Stunden fuhren wir mit dem Bus zurück.

23 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sowie der Busfahrer nahmen an der Langwanderung teil und 9 Personen an der Kurzwanderung. Zwei Wanderfreundinnen und Wanderfreunde waren Gäste, die natürlich immer gerne willkommen sind.

Bild 1
Die Langwanderer machen ihre erste Rast auf dem Berg „Klein Ehscheid“.

Bild 2
Ein Kaisermantel hat sich zu uns gesellt.

 

Silke Scheuer

 

 


Wieslocher Wanderweg Nr. 13

Sonntag, 02. Juli 2023

Wanderführung: Gernot Krieg

 

 

Bei gutem Wanderwetter trafen sich in Baiertal auf dem Parkplatz der Etten – Leur – Halle 25 Wanderrinnen und Wanderer. Wir starteten um 10:00 Uhr unsere Wanderung auf dem Wieslocher Wanderweg Nr. 13 der mit 10 Km Länge von Baiertal nach Schatthausen auf dem bekannten Eselsweg geht, der früheren Bahnlinie Schatthausen – Baiertal.

 

Von Schatthausen aus geht es auf der Höhe zwischen Ochsenbach und Maisbach durch Kornfelder und Maisfelder mit tollen Ausblicken über das Kraichgauer Hügelland.

 

Vor einer Obstbaumreihe biegen wir links in einen Wiesenfeldweg ab zum Daisbach und dann wieder aufwärts über den Hügel nach Maisbach. In der Ortsmitte beim Rathaus, am Früheren Milchhäuschen machten wir unsere Pause.

 

Nach der Stärkung mit etwas Süßem und einem Verteiler machten wir uns auf den Weg durch die Talauen am Maisbach entlang zur Schatthäuser Straße und zum Golfplatz kommen wir wieder auf den Eselsweg nach Baiertal zu unserer Schlussrast im Löwen.

 

Im kleinen Biergarten bei gutem Essen und netten Gesprächen ging ein schöner Wandertag zu Ende.

 

 

   Gernot Krieg

  

 


 

Sonntag, 16.Juli 2023

 

Im Herzen der Kurpfalz,

am Ketscher Altrhein

 

Gemeinschaftswanderung mit der Ortsgruppe Neckarbischofsheim

 

 

Wanderführung: Gernot Krieg

 

 

Auf dem Parkplatz der Rheinhalle in Ketsch trafen sich um 10:00 Uhr 38 Wanderfreunde aus Neckarbischofsheim und aus Wiesloch.

Nach der Begrüßung ging es zum Rathaus mit seiner Wandmalerei und dem Denkmal des Enderle, dem ehemaligen Schulheiß von Ketsch. Hier gab es dann die Geschichte des Enderle in Kurzfassung.

Weiter ging es dann an der im neoromanischem Stil erbaute Säulenbasilika vorbei zur Brücke über den Altrhein. Hier machten wir dann unser Foto der Wandergruppe.

Unser Weg führte uns nun am Schwarzwildgehege vorbei, immer den Rheinarm folgend durch die wilde Natur der Altrheininsel zum Rhein. Am Rhein angekommen ging es auf dem Rheindamm Fluss aufwärts in Richtung Speyer, wo wir am kleinen Rastplatz unsere Trinkpause machten.

Auf dem Mittelweg, der Ketscher Allee, an vielen Schautafeln vorbei ging es nun zum alten Forsthaus. Hier luden die Tische und Bänke zur Vesperpause ein. Bei angenehmen Temperaturen, kleinen Leckereien und einem Gläschen roten Pfirsichlikör verbrachten wir die Zeit.

Unser nächstes Ziel führte uns zum Ketscher Angelsee. Auf dem angenehmen Rundweg um den See mit seinem romantischen Schilfgürtel, spiegelte sich das blau des Himmels im Wasser des See, wo die Enten und das grün der Sträucher den Blick erfreute.

Die Schlussrast machten wir in der Gaststätte Meteora. Bei gutem Essen, kühlen Getränken und angenehmer Unterhaltung ging ein wunderschöner Wandertag zu Ende.

 

Gernot Krieg

 

 

 


Wanderung Neckarsteig von Neckargemünd nach Heidelberg

Sonntag, 23. Juli 2023

 

Bei schönstem Wanderwetter trafen sich 25 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde um 7:45 Uhr am Bahnhof Wiesloch-Walldorf. Leider war Ruth erkrankt, doch Gernot K. übernahm sehr gern die Kurzstrecke als Wanderführer. Nach der S-Bahn-Fahrt nach Neckargemünd (Bahn fuhr nicht nach Neckargemünd-Altstadt) wanderten wir zunächst zum Friedhof, welcher direkt am Neckarsteig liegt.

 

Hier trennte sich der Weg für Kurz- und Langwanderer. Die Kurzwanderer nahmen eine kleine Abkürzung und die Langwanderer erstiegen den Neckarriedkopf mit 126 hm auf 273 m. Nach dem Abstieg warteten die Kurzwanderer auf uns und wir wanderten weiter gemeinsam bis zur Gemsenberghütte auf 233 m. (Foto)

Hier trennten sich Kurz- und Langwanderer. Die Kurzwanderer wanderten die 70 hm auf dem schmalen steilen Neckarsteig zum Winterhöhlenweg auf 303 m und dann immer geradeaus hinab bis nach Schlierbach. Nach insgesamt ca. 8 km erreichten sie den S-Bahnhof und fuhren bis HD-Altstadt. Nach einer schönen Altstadtwanderung trafen sie 14:30 Uhr im Restaurant Essighaus ein.

 

Für die Langwanderer ging es weiter auf einigen steilen schmalen Anstiegen in 1 ½ Stunden 200 hm bis auf 433 m zur Hohler Kästenbaumhütte zur Mittagsrast. Das war der anspruchsvollste Teil des Neckarsteiges. Nächstes Ziel war der Königstuhl auf 568 m. Dann ging es 440 hm bergab bis zum Essighaus, welches wir gegen 15 Uhr erreichten. Kurz vor Heidelberg nahmen wir noch eine „abenteuerliche“ Abkürzung. Die Gesamtetappe war etwas über 15 km.

 

Wir danken allen Mitwanderern.

 

Harald Fischer

 

 

 


Frauenwanderung
in Horrenberger Gemarkung
Samstag,05. August 2023
Organisation und Wanderführung:
Gernot Krieg, Werner Braun


Es ist seit vielen Jahren schon Tradition mit der OWK Ortsgruppe
Neckarbischofsheim zusammen eine Frauenwanderung zu machen.
Der Treffpunkt war der Waldparkplatz vor Horrenberg um 10.00 Uhr.
Hier trafen sich 24 Wanderinnen der Ortsgruppe Wiesloch und 10 Wanderinnen
der Ortsgruppe Neckarbischofsheim.
Bei idealem Wanderwetter, blauem Himmel, einigen Wolken und angenehmen
Temperaturen wurden wir von unserem ortskundigen Wanderführer Werner
Braun begrüßt.
Eine abwechslungsreiche Wanderung führte uns vor Horrenberg den Weg am
Reiterhof vorbei und am Straßbronnengraben entlang, durch Felder und dann
am Waldrand entlang. Unterhalb des Eichholzhof überquerten wir dann die
L 612 in Richtung Balzfeld. Bei der Schutzhütte erwartete uns dann das Wald-
Buffet, das Alfons für uns schon vorbereitet hatte. Bei einem Gläschen Sekt und
einem deftigen Vesper machten wir eine ausgiebige Pause.
Nun ging es auf schönen Wegen zurück, wo wir zwischen Balzfeld und
Horrenberg die Ortsstraße erreichten. Wir gingen durch die Mühlstraße und
dem Burgenweg zum Knopfhof.
Hier hatten fleißige Hände Tische und Bänke aufgestellt, Speisen und Getränke
vorbereitet.
Es freute uns alle, unser Ehrenmitglied und 16 Jahre erste Vorsitzende des OWK
Wiesloch, Bärbel Zobl, begrüßen zu dürfen.
Bei Salzbraten oder Schafskäse und anschließend leckerem Kuchen und Kaffee,
mit stimmungsvoller Musik von Armin endete gegen 16:00 Uhr ein
wunderschöner gelungener Frauenwandertag.
Gernot Krieg

 

 


      

Wanderung zum Sommerberg

in Bad Wildbad

Sonntag, 20. August 2023

Wanderführung: Ella Bondar

 

 

Bei schönstem Sommerwetter trafen sich 21 Wanderfreunde am Bahnhof Wiesloch / Walldorf zu unserer Extra -Tour in den Schwarzwald. Mit dem Regionalzug ging die Fahrt um 7:31 Uhr nach Karlsruhe und weiter über Pforzheim nach Bad Wildbad.

An der Endhaltestelle am Kurpark angekommen, ging es durch den Königlichen Kurpark an der Enz entlang, an der Vital – Therme vorbei unter Schatten spendeten Bäumen zum Wanderparkplatz Marienruhe.

Nun begann der Aufstieg auf dem Walter Schmauder – Steig. Der Aufstieg hat´s in sich, der alpine Pfad lässt einen des öfteren eine Verschnaufpause einlegen. Durch imposante Kiefernwälder führt uns der Weg zur Brunnenhütte, wo wir unsere erste Trinkpause einlegten. Weiter dem Walter Schmauder – Steig folgend kamen wir an der Auchhalder Kopfhütte vorbei zur Wildline Hängebrücke. Die Hängebrücke ist 380 Meter lang und für Ungewohnte pures Adrenalin in 60 Meter Höhe, mit Ausblick in das Enztal und nach Bad Wildbad.

Weiter ging es auf einem angenehmen Wanderweg zum großen Grillplatz auf dem Sommerberg zu unserer zweiten Rast. Nun war der Weg nicht mehr weit zum Baumwipfelpfad, der mit 1250 Meter Länge atemberaubende Ausblicke über den Schwarzwald bietet.

Wir gingen am Bikepark und an der Sommerbergbahn vorbei den Serpentinenweg mit 2 km Länge und 300 Höhenmeter auf wurzeligem Pfad abwärts nach Bad Wildbad zurück.

Zum Abschluss eines wunderschönen Wandertags genehmigten wir uns noch ein Eis oder Kaffee und Kuchen.

 

 

Gernot Krieg

 


   Wanderung auf Neckargemünder Höhen

   Sonntag: 27. August 2023

   Wanderführung: Werner und Monika Ditter

 

 Bei etwas kühlerem Wetter trafen sich in Neckargemünd am Bahnhof 21 Wanderfreunde

des OWK Wiesloch davon 4 Gäste.

 

Die weiteste Anreise hatte Yvonne, sie kam direkt aus Mainz/Rheinland/Pfalz.

 

Die Begrüßung erfolgte durch den Wanderbegleiter, mit bekanntgabe der Wanderstrecke.

Wir machten uns auf den Weg am Neckarufer entlang und konnten dort die Hochwasser-

stände der vergangen Hunderjahre an Schautafeln ablesen.

 

Von hier aus gingen wir durch Kleingemünd bergan, zu unserer ersten Station der

„Rothnasenhütte“ mit herrlichem Blick auf Neckargemünd und Umgebung.

Nach einer Trinkpause setzten wir unsere Wanderung fort.

 

Wieder etwas gestärkt ging es nun steiler bergauf zur „Ruhesteinhütte“ hier machten wir

unsere Mittagsrast mit Kirschkuchen, Aprikosenkuchen und Baily zur Stärkung, mit viel

Freude und bester Unterhaltung waren wir eine tolle Wandertruppe.

 

Die letzte Etappe zum Ochsenkopf war sehr angenehm zu gehen, da Ella in einen Pfifferlingsrausch verfiel der sich am Wegesrand bot.

Auf 415 Höhenmeter bestiegen wir noch den Aussichtsturm und konnten den „Dilsberg“

von einer Vogelperspetive aus betrachten.

 

Nun begann der Abstieg hinunter zur Burg(Schadeck) als Schwalbennest bekannt.

Auf guten Waldböden zur Hinterburg mit guter Aussicht auf den Neckar.

An der Mittelburg vorbei, bergab auf dem Burgensteig zu unserer letzten Rast im schönen

„Schwanengarten“ wurden wir bereits erwartet.

 

Bei gutem Essen und Trinken ließen wir den Tag ausklingen.

Für alle die dabei waren, ein herzliches Dankeschön.

 

Wanderbegleiter Monika und Werner Ditter.

 


 

Eine Woche im Harz

 

OWK Wiesloch: 3. – 10. September 2023

Organisation: Ilse Beckert

 

 

Am 3. September fuhr die 42-köpfige Wandergruppe des OWK Wiesloch mit dem Bus nach Bad Lauterberg. Bereits am Nachmittag konnten wir das beschauliche Städtchen erkunden.

 

Unsere erste Wanderung machten wir am nächsten Tag auf den Kummelberg zum Bismarkturm oberhalb der Stadt. Von dort konnten wir die Wanderziele der nächsten Tage ausmachen: das Scheffeltal, den Großen Knollen – ein ehemaliger Vulkan mit steinernem Aussichtsturm und uriger Baude sowie den Wiesenbeker Teich – ursprünglich als Stausee für den Bergbau angelegt.

 

Auch die Kultur kam nicht zu kurz: Wir besuchten die Einhornhöhle in den „Harzer Dolomiten“ bei Scharzfeld und die Grube Samson in Sankt Andreasberg. Hier wurden vor allem Silbererze gefördert. Beeindruckend waren die riesigen Wasserräder, die weltweit einzig noch betriebsbereite „Fahrkunst“ und das angeschlossene Museum.

 

Von Braunlage aus machten wir am letzten Tag eine Wanderung auf den Wurmberg mit spektakulärem Blick auf den Brocken und den Nationalpark Harz, ein beeinduckendes Landschaftbild.

 

 

Werner Lichnofsky

 

Herbstwanderwoche im Harz

vom 3. – 10. September 2023

 

Organisation: Ilse Beckert

 

Diese Wanderwoche wurde organisiert von dem neuen Team Beckert, Krieg, Lichnofsky, das sich bereit erklärt hat, das Erbe von Bärbel und Günther Zobel, zunächst bis 2024 zu übernehmen und auch die Wanderungen zu führen.

Die Busfahrt verlief ohne Stau mit einem kurzen Picknick mit heissen Würstchen. Pünktlich gegen 15.00 Uhr kamen wir im Parkhotel Weber-Müller in Bad Lauterberg an. Die Koffer wurden vom Personal auf die Zimmer gebracht und wir konnten uns gemütlich dem für uns vorbereiteten Kaffee und Kuchen widmen.

Der Juniorchef persönlich begrüsste uns und führte uns anschließend durch das Haus.

Die täglichen Lang- und Kurzwanderungen starteten zu unterschiedlichen Uhrzeiten immer beim Hotel. Ausserdem gab es an jedem Tag auch noch Fahrten, organisiert vom Hotel. Die Wanderungen wurden immer am Abend vorgestellt und je nach Befinden konnte man sich entscheiden.

Für den 1. Tag war eine gemeinsame Wanderung geplant entlang der Oder, durch die Stadt. Vorbei an der St. Andreas Kirche, der Bergbahn die zum „Hausberg“ fährt, führte der Weg zum Bismarckturm mit Einkehr in der dortigen Waldgaststätte und Besichtigung des Turms.

Der 2. Tag ging für die Langwanderer zum „Grossen Knollen“ mit einer Strecke von 16 km und mit 667 hm, wobei eine Einkehr in der Knollenbaude war. Der Weg bot herrliche Ausblicke und man wanderte durch das Knollental, Luttertal und auf dem Europäischen Fernwanderweg 6.

Die Kurzwanderer gingen durch das Scheffeltal 8,5 km mit 430 hm und fuhren auf dem Rückweg mit der Bahn zum Hausberg mit Einkehr und einem herrlichen Ausblick auf Bad Lauterberg.

Der 3.Tag war wieder ein gemeinsamer Tag, mit dem Bus nach St. Andreasberg zur Besichtigung des Bergwerkes „Grube Samson“. Hier hatten wir eine Bergwerksführung, wo heute noch unter Tage mit Wasserkraft Strom erzeugt wird. Nach der Besichtigung gingen wir durch den Kurpark bis zur Kriegsopfergedenkstätte und weiter zu unserer Einkehr „Roter Bären“. Herrliche Blicke hier und auf dem Rückweg auf den Ort. Zurück mit dem Bus waren wir gegen 16.oo Uhr in unserem Hotel.

Am 4. Tag wanderten beide Gruppen zum Wiesenbeker Teich. Die Langwanderer auf einer Strecke von 12,5 km, die Kurzwanderer hatten eine Strecke von 8,5 km. Hier gab es eine Einkehr in der Dombrowsky Baude gegen 12.30 Uhr. Es war eine gemeinsame Rückwanderung geplant. Die Kurzwanderer waren nach der Umrundung des Sees pünktlich an der Baude. Die Langwanderer hatten auf ihrer Strecke Urwald und hohes Gras zu überwinden und kamen sehr verspätet an. Um ihnen eine Erholung zu gönnen gingen die Kurzwanderer nach Ankunft der Langwanderer alleine zurück und nach einer Stärkung machten sich auch die Langwanderer auf den Weg zum Hotel.

Der 5. Tag begann wieder gemeinsam mit dem Bus nach Herzfeld und von hier zur Besichtigung der Einhornhöhle und von da zur Burg Scharzfeld. Eine Führung durch die 450 Millionen Jahre alten Höhle war sehr beeindruckend. Nach einer Einkehr in der Schlossberghütte trennten sich die Wege. Die Kurzwanderer fuhren nach einem kurzen Fussweg durch den Wald mit dem Bus zurück zum Hotel. Die Langwanderer machten sich zu Fuss auf den Weg.

Für den letzten Wandertag war nur eine Langwanderung geplant. Die Kurzwanderer hatten den Tag zur freien Verfügung.

Mit dem Bus begaben sich die Langwanderer auf den Weg nach Braunlage, wo der Wurmberg angepeilt wurde. Die Strecke betrug 12 km, wobei der höchste Punkt 971hm war.

Bachaufwärts führte ein herrlicher Weg, vorbei an einem kleinen Wasserfall zu einem sehr schönen Rastplatz. Weiter bergan über schmale Wege und vielfältiger Vegetation führte der Weg zum Turmberg, immer mit Aussicht auf den Brocken und sehen und hören der Brockenbahn. Nach einer Rast auf dem Wurmberg und weiter Sicht machten wir uns nicht auf den Abstieg, sondern fuhren mit der Gondel zurück und genossen bei herrlichem Wetter die Aussicht. Der Bus brachte uns zurück zum Hotel und der letzte gemeinsame Abend lag vor uns.

Die Woche über begleitete uns herrliches Wetter und die wunderbare Gartenanlage animierte dazu, dass wir jeden Abend dort ausklingen liessen. Es gab sogar an einem Abend live Musik und wer tanzte, die Frauen.

Der Sonntag war gekommen und der Bus wartete auf uns für die Heimreise. Die Hotelchefin verabschiedetet sich mit herzlichen Worten im Bus von uns mit einer Wegzehrung, für jeden eine Flasche Brockenhexe.

Gegen 17.00 Uhr, nach einer ruhigen Fahrt, kamen wir wieder mit herrlichen Eindrücken aber auch mit der Sicht auf die Schäden des Klimawandels, riesige Flächen abgestorbener Fichten, zu Hause an.

Die Wanderwoche 2023 liegt hinter uns, doch die Wanderwoche 2024 vor uns.

 


Gemütlicher Nachmittag


für Wanderer und Nichtwanderer

 

Sonntag, 16. September 2023

Organisatorin: Ruth Berger

 

 

Am 16. September trafen sich 18 Freunde zum gemütlichen Nachmittag, zehn Nichtwanderer und acht Wanderer, um sich nach langer Zeit wieder zu sehen. Vor allem die Nichtwanderer haben selten Gelegenheit sich zu treffen und auszutauschen.

Die acht Wanderer trafen sich um 10 Uhr an der Minigolfanlage beim Pizzarestaurant in Sandhausen für eine kleine Wanderung. Es ging durch die Sandhäuser Gemarkung, vorbei an Feldern mit Sonderkulturen (zum Beispiel Karotten) am Leimbach entlang. Nach einem landwirtschaftlichen Betrieb verließen wir das freie Feld und gingen durch den Hardtwald zurück zu unserem Ausgangspunt.

Die Nichtwanderer kamen um 12 Uhr direkt ins Restaurant, um gemeinsam mit den Wanderfreunden zu essen. Wir hatten einen schönen Platz im Garten. Das bestellte Essen wurde zügig serviert und war zu aller Zufriedenheit.

Satt und nach netten Gesprächen machten wir uns mit Privat-PKW oder Fahrrad wieder auf den Weg nach Hause. Da an diesem Samstag des Fußballklub SVS Sandhausen ein Heimspiel hatte und unsere Einkehr in der Nähe des Stadions liegt, mussten wir mit Absperrungen rechnen, außerdem war reger Verkehr auf den Straßen.

 

Ruth Berger

 

 


 

Auf dem Ortenauer Weinpfad

von Ottenhöfen nach Sasbachwalden

Sonntag, 8. Oktober 2023

Wanderführung: Ulla Pföhler und Helmut Baßler

 

Pünktlich um 8:30 Uhr startete der OWK Wanderbus mit einer frohgemuten Wanderschar von 44 Teilnehmern am Rathaus Walldorf zur Fahrt in den Schwarzwald. Nach einer angenehmen Fahrt ohne Stau wurde um 10 Uhr der Bahnhof von Ottenhöfen erreicht – hier schon erwartetet von dem gut gelaunten Wanderführer Helmut Baßler. Die Langwanderer stiegen aus und folgten Helmut auf der 12 km langen Wanderung durch Weinberge, Streuobstwiesen, kleine Waldstücke und auf aussichtsreichen Pfaden. Es waren auf dieser Strecke etwa 600 Höhenmeter zu bewältigen – in leichtem Auf und Ab – teilweise mit Blick in die Rheineben. Die Vogesen waren im weichen Dunst aber eher undeutlich auszumachen. Es herrschte zwar ein wunderbares trockenes Wanderwetter ohne Störungen – das Thermometer erreichte im Laufe des Tages 30 Grad – doch die Weitsicht war verhangen.

 

Die Kurzwanderer fuhren mit dem Bus weiter bis zum Kurhaus von Sasbachwalden. Nach dessen Besichtigung wanderten sie zunächst durch den Kurpark mit herrlichem alten Baumbestand – durchflossen vom Sasbach – und erreichten dann die Wallfahrtskirche „Heilige Dreifaltigkeit“. In dieser sehenswerten Kirche beeindruckte – außer den schönen Kirchenfenstern – vor allem der von dem Gengenbacher Künstler Philipp Winterhalter vollständig aus Holz geschnitzte Hochaltar mit der Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit und der Krönung Mariens. Nun wurde auf dem Ortsrundweg der denkmalgeschützte Ortskern von Sasbachwalden erwandert. Der Ort war mehrmals schönstes Dorf Deutschlands – sehenswert die historischen Fachwerkhäuser – von den Bewohnern liebevoll gepflegt – jetzt Anfang Oktober noch in vollem Blumenschmuck.

 

Schließlich kehrte die muntere Wanderschar in der Winzergenossenschaft „Alde Gott“ zu einem kleinen Umtrunk ein. Hoch oben auf der Aussichtsterrasse mit herrlichem Rundblick auf das Rebenmeer wurde ein gutes Tröpfchen genossen – stilvoll serviert mit Käsebrettchen und Brot von den charmanten jungen Servicedamen. Nach dieser gelungenen Vesperpause brachte der Wanderbus die Kurzwanderer zum Abschlusslokal „Spinnerhof“, wo gegen 15 Uhr auch die Langewanderer eintrafen.

 

Nach diesem Wandertag – verwöhnt von Sonne, schönen Eindrücken von Natur und Kultur – trat die OWK-Wanderschar gegen 17 Uhr in heiterer Stimmung den Heimweg an und nach einem kurzen Stau auf der BAB erreichten alle wohlbehalten wieder ihre Heimatorte.

 

Ulla Pföhler

 

 


Wanderung
Heideknörzel und Heiligenberg

 

Sonntag, 22. Oktober 2023

 

Wanderführer: Gernot Mayer

 

 

Mit Bahn- und Busnutzung am Bismarckplatz in Heidelberg angekommen, begannen wir um 10 Uhr die Wanderung. Über die Theodor- Heuss- Brücke querten wir den Neckar mit herrlichem Schlossblick. Die erste Herausforderung begann gleich nach der Brücke mit dem Anstieg Philosophenweg. Mit der Ankunft am Philosophengärtchen mit der Josep von Eichendorff Büste wurden wir mit beeindruckender Fernsicht zum Heidelberger Schloss, Königstuhl, Heidelberg Altstadt belohnt. Auf gerader zwei Kilometer langer Strecke zum Mausbachtal bot der Philosophenweg mehrfach Blick zum Neckartal, Infos am Merian Kupferstich, Pausenbänke an der Hölderlin Anlage und die Odenwälder Hütte nutzten wir zur Trinkpause. Vorbei an der Moltkehütte wechselten wir auf den Mausbachhangweg, um den versteckt liegenden Mausbachstollen, mit vorgelagertem Biotop am Mausbach, zu erreichen. Mit Erstaunen nehmen wir zur Kenntnis, dass bis Ende 1896 130 Tonnen Manganerz in dem 460 m langen Stollen abgebaut wurden. Nach einer Pause geht’s aufwärts entlang des Mausbaches zu dessen Quelle, nicht ohne ein Gruppenbild auf der Mausbachwiese zu machen.

Wir verlassen das Mausbachtal auf steilem Waldpfad hoch zum Heidenknörzel (446m), den Stickelsplatz zur Trinkpause nutzend. Nun geht es leicht bergab vorbei an der Holdermanns-eiche und Zollstockbrunnen, Richtung Schlossblickhütte. Angekommen standen Bänke und Tische für die große Mittagsrast zur Verfügung mit Schlossblick und Sonnenschein.

Auch die schönste Pause nimmt ein Ende. Nach passieren des Sattels zwischen den beiden Bergspitzen, der Aufstieg zum geschichtsträchtigen Heiligenberg. Kelten und Römer haben hier Spuren hinterlassen, auf denen ein Kloster gebaut wurde, das Michaelskloster. Ein Zeitraster musste uns helfen die Infotafeln zu lesen, die uns die Geschichte vermittelte. Geschlossen stand die Wandergruppe an der Freilichtbühne „Thingstätte“ und war beeindruckt von der Größe. Über 200 Stufen der mittigen Treppe gingen wir abwärts bis zur Bühne die wir am rechten Ausgang verliesen.

Schlag auf Schlag folgen die Ruinen des Stephanklosters und der Heiligenbergturm mit Heidelberg- und Rheinebenen-Blick. Ganz in der Nähe das 56m tiefe Heidenloch mit seinen Gruselgeschichten. Kräftig abwärts gehend passieren wir das Fuchs Rondel mit Hütte und landen an der Bismarcksäule (ein Turm mit Bismarcks Relief-Darstellung). Das Ende der Wanderung ist in Sicht. Wir laufen durch die Eichendorfanlage und bewundern im Philosophengärtchen die bunte Blumenvielfalt zwischen Palmen wie zu Wanderbeginn.

Nach 14 km Wandern und 500 hm Anstiege bei sonnigem Wetter und staunend, was im Wald gegenüber des Heidelberger Schlosses verborgen ist, bringen Bus und Bahn uns wieder nach Wiesloch.

Gernot Mayer

 

 

 


 

Michaelsberg
und Ungeheuerklamm

 

Sonntag, 29. Oktober 2023

 

Wanderführer: Bärbel und Werner Lichnofsky

 

Obwohl der Wetterbericht viele Wolken mit Regen ankündigte, trafen sich dennoch 20 Wanderinnen und Wanderer am Bahnhof Wiesloch-Walldorf zur Fahrt mit der S-Bahn in Richtung Bruchsal.

Am Bildungszentrum stiegen wir aus und gingen beim Naturfreundehaus Eichelberg in den Wald hinein. Der erste Kilometer führte uns parallel zur Bundesstraße bevor es dann auf schmalen, schönen Waldwegen stetig berauf ging bis zur Michaelskapelle.

Die Michaelskapelle liegt, von weitem sichtbar, auf dem geschichtlich bedeutsamen Michaelsberg am Westrand des Kraichgauer Hügellandes. Beeindruckend ist der Panoramablick über die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen und dem Schwarzwald.

Oben angekommen kam die Sonne durch – eine gute Gelegenheit für eine kleine Vesperpause und zur Besichtigung der Kapelle.

Steil abwärts ging es danach hinunter nach Untergrombach und auf der anderen Seite des Ortes über 124 Treppenstufen wieder hinauf auf den Habichtsbuckel in Richtung der mystischen Ungeheuerklamm. Leider konnten wir an diesem Tag nicht hindurch gehen, die Wegen waren aufgeweicht und sehr rutschig.

Deshalb kürzten wir ab und kamen nach ca. 10 Kilometern durch mehrere Hohlwege an unserer Einkehr “Hundehütte” an. Hier war schon alles für uns vorbereitet und wir ließen die Wanderung mit leckeren Schnitzelvariationen und Salat ausklingen.

So gestärkt war der Rückweg zum Bahnhof nach Untergrombach kein Problem mehr.

Bärbel und Werner Lichnofsky

 

 


 

Auf Leimener Wanderwegen

Sonntag,12. November 2023

Wanderführung: Harald Fischer (Lei.)

 

Am Sonntag den 12.November um 10:00 Uhr trafen sich auf dem Parkplatz Hirschgrund an der L600 kurz vor Lingental 17 Wanderfreunde.

 

Die Wanderung führte uns an der L600 entlang nach Lingental. Der Ort ist bereits 1312 urkundlich erwähnt und wurde 1796 nach Ochsenbach eingemeindet. Nun kam es 1937 zu Gauangeloch und heute sind das alles Stadtteile von Leimen.

 

Von hier aus ging es durch Felder und Streuobstwiesen auf dem Wanderweg G1, der zwischen Lingental und Gaiberg die L600 überquert zum Kraichgaublick mit seiner Weitsicht über das Kraigauer Hügelland. Nun führte uns der weitere Weg in den herbstlichen Wald. Auf angenehmen Waldwegen ging es nun bergauf zum höchsten Punkt unserer Wanderung der Waidhaushütte.

Nach unserer wohlverdienten Pause wanderten wir oberhalb von HD-Emmertsgrund weiter zur Hirschplattenhütte und weiter nach Lingental zum Parkplatz Hirschgrund. Wir hatten acht Kilometer und 186 Höhenmeter gewandert.

Die Schlussrast machten wir im Restaurant „La Vite“ in Leimen.

 

Harald habe herzlichen Dank für die vielen schönen Wanderungen um Leimen, die Du über die Jahre uns geführt hast.

 

   Gernot Krieg

 

 


 

Winterliche Wanderung im Hardtwald

Sonntag, 26. November 2023

Wanderführung: Gernot Krieg

 

 

Um 10:00 Uhr trafen sich auf dem Parkplatz der Kleintierzüchterhalle in Sandhausen 30 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, davon 4 Gäste. Nach der Begrüßung und einem 3fachem „Frisch Auf“ machte sich die Wandergruppe auf den Weg.

 

Bei winterlichen Temperaturen und bedecktem Himmel ging es auf einem Trampelpfad auf der Düne an der Ostlandstraße entlang zum Parkplatz an der Waldstraße. Der Weg führte am Hunenstein vorbei auf den Trimmdichpfad, auf der großen Düne ging es am Friedhof vorbei in das Naturschutzgebiet „Pflege Schönau – Galgenbuckel“. Durch die Unterführung der A5 kamen wir in das Gewann Feilhecke.

 

Auf einem Reitweg (Sandweg) ging es nun durch den winterlichen Hardtwald zur Schutzhütte am Golfplatz. Hier machten wir unsere Mittagspause und genossen unsere Rucksackverpflegung, nach einer kleinen Süßigkeit und einem Verteiler machten wir uns wieder auf den Weg.

Vorbei am ehemaligen Schießstand der amerikanischen Streitkräfte ging es nun auf breiten Waldwegen weiter in Richtung Walldorf. Auf dem Viehtriebweg überquerten wir wieder die A5 und kamen auf dem Sonnenweg zurück zum Parkplatz an der Kleitierzüchterhalle.

 

Wie hatten 11 Km in 3,5 Std gewandert. Eine schöne Wanderung im winterlichen Hardtwald, für alle die heute dabei waren.

 

Gernot Krieg

 


  

Jahresabschlusswanderung
und Weihnachtsfeier

Sonntag, 10. Dezember 2023

Wanderführung und Organisation: Monika Gilbert und Ulrike Heist

 

 

Am zweiten Adventssonntag, dem 10. Dezember 2023 trafen sich 18 Wanderer des OWK zur Jahresabschlussrunde vor dem Restaurant „La Vite“ in Leimen. Bei angenehmen Temperaturen und sogar etwas Sonnenschein lief die Gruppe ein Stück durch Leimen, vorbei an der Herz-Jesu Kirche zum Bärenpfad. Er brachte uns stetig ansteigend und über 99 Stufen auf die aussichtsreiche Höhe über dem Ort. An Feldern und Weingärten vorbei folgten wir dem Weg bis zum Naturfreundehaus „Am Gossenbrunnen“ und ein Stück weiter zum Waldsportplatz. Nach einer kleinen Stärkung setzten wir den bequemen Pfad am Waldrand oberhalb von Leimen noch ein gutes Stück fort, um schließlich wieder über viele Stufen um die Mittagszeit den Ortskern von Leimen zu erreichen. Im Restaurant trafen wir auf weitere 18 OWK-Mitglieder. Bei angeregter Unterhaltung wartete man auf das leckere Mittagsbuffet, das regen Zuspruch fand. Auf diese Weise gestärkt, lauschten wir anschließend alle gut gelaunt den weihnachtlichen Geschichten und Gedichten. Von Bertold auf der Mundharmonika begleitet, kam auch das Singen nicht zu kurz.

 

Nach Kaffee, vom Verein gespendet, und Kuchen und Plätzchen, von einigen Mitgliedern mitgebracht, neigte sich ein entspannter und vergnügter Nachmittag seinem Ende entgegen.

 

Die Dankesworte des Vorstandes und die Ausgabe der neuen Wanderpläne setzten den Schlusspunkt der gelungenen Veranstaltung. Mit vielen guten Wünschen für die kommenden Tage trennten sich die Teilnehmer am späten Nachmittag.

 

Ein besonderer Dank geht an Angelika Oest, die anlässlich eines runden Geburtstages jeden Teilnehmer zu einem Getränk einlud. An Bertold Pföhler der wieder wie schon seit Jahren, für die musikalische Umrahmung der kleinen Feier sorgte.

 


Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Baden-Baden

Donnerstag, 14.Dezember 2023

Wanderführung: Roswitha Waldau-Schneider

und Silke Scheuer

 

Ein Highlight im Wanderjahr ist der Besuch eines Weihnachtsmarktes. Dieses Jahr ging es nach Baden-Baden.

Nachdem in Walldorf die letzten Teilnehmer eingestiegen waren, darunter 13 Gäste, fuhren wir über die Autobahn in Richtung Freiburg.

In Baden-Baden angekommen, konnten wir mit dem Bus direkt am Weihnachtsmarkt aussteigen.

In den folgenden Stunden bummelten wir in kleinen Gruppen durch den Weihnachtsmarkt. Die weihnachtliche Beleuchtung, der Duft von gebrannten Mandeln, Glühwein und Bratwurst sorgten für das typische Weihnachtsambiente.

Toll anzusehen war die Krippenausstellung bei der Trinkhalle. Ein Highlight war auch das Restaurant „Löwenbräu“ mit einer überwältigen Weihnachtsdekoration, die schon an Disney World erinnerte.

Die Stunden vergingen wie im Flug, schließlich kam die Zeit um gegen 18:00 Uhr die Rückfahrt anzutreten.

Wieder ein toller Weihnachtsmarktbesuch, organisiert von Roswitha Waldau-Schneider und Silke Scheuer.

Habt herzlichen Dank für diesen schönen Tag.

Gernot Krieg