Wanderungen im Jahr 2020

 

Nr.1)   12. Januar, Wanderung zum Neuen Jahr "Rund um Bruchsal      (ausgefallen)

Nr.2)   26. Januar, Winterwanderung vom Mannheimer Schloß zur Rheingoldhalle

Nr.3)   09. Februar, Auf dem WI-Wanderweg Nr.10

Nr.4)   23. Februar, Glühweinwanderung in Angelbachtal

Nr.5)   08. März, Wanderung zum Kirchenrückwald

Nr.6)   22. März, Wanderung  Weinheim "Tor zum Odenwald"    (ausgefallen; Corona)

Nr.7)   05. April, Wanderung im Naturschutzgebier "Schnapsried"   (ausgefallen, Corona)

Nr.8)   19. April, Wanderung im Auwald    (ausgefallen; Corona)

Nr.9)   03. Mai, Wanderung von Heppenheim zur Starkenburg (ausgefallen; Corona)

Nr.10  09.-16.Mai, Anderwoche Italien: Apulien entdecken (ausgefallen; Corona)

Nr.11  24. Mai, Wandern im kleinen Odenwald (ausgefallen; Corona)

Nr.12  27. Mai, Gemütlicher Nachmittag für Wanderer und Nichtwanderer (ausgefallen; Corona)

Nr.13  07. Juni, Auf den Eppinger Linien (ausgefallen; Corona)

Nr.14  14. Juni, Unterwegs mit der weißen Flotte (ausgefallen; Corona)

Nr.15  21. Juni, Fahrradtour entlang des Rhein (ausgefallen; Corona)

Nr.16  28. Juni, Odenwälder Wantertag in Bruchsal (ausgefallen; Corona)

Nr.17  05. Juli, Wanderung in Nusslocher Gemarkung

Nr.18  12. Juli, Wanderung mit der Ortgruppe Neackarbischofsheim

Nr.19  19. Juli, Fahrradwanderung zum Phillipsburger See

Nr.20  26. Juli, Wanderung im Walldorfer Wald zum Reilinger Eck

Nr.21  02. August, Wanderung auf Waldwegen zwischen Kriegbach und Dutlacher Graben

Nr.22  08. August, Frauenwanderung in Horrenberger Gemarkung

Nr.23  16. August, Wanderung zur Schwefelquelle bei Östringen

Nr.24   23. August, Wanderung ins Siebenmühlenthal bei Handschuhsheim

Nr.25   30. August, Wanderung zwischen Hoffenheim und Zuzenhausen

Nr.26   06.September, Fahrradtour von Wörth über Rheinhausen nach Reilingen

Nr.27   13.September, Wanderung auf den Eppinger Linien

Nr.28   27.September, Dünenwanderung zur Friedrichshöhe

Nr.29   11.Oktober,Wanderung zur Insel Korsika

Nr.30   25.Oktober,Wanderung in der Vorderpfalz

Nr.31   08.November,Wanderung zum Hochholzer See (ausgefallen; Corona)

Nr.32   22.November,Wanderung Ochsenbach-Gauangelloch-Lingental (ausgefallen; Corona)

Nr.33   28.Dezmeber, Wanderung zwischen den Jahren (ausgefallen; Corona)

 

                   Ende des WanderJahres 2020

 


 

 

Wanderbericht Nr. 1

Wanderung zum Neuen Jahr "Rund um Bruchsal"

am 12.01.2020

-wurde wegen zu geringer Beteiligung abgesagt-

 


Wanderbericht Nr. 2

Wanderung am 26. Januar 2020 " Vom Mannheimer Schloss zur Rheingoldhalle"

 

Wanderführerin: Hannelore Mackh

Um 9:15 Uhr trafen sich 36 Teilnehmer am Bahnhof Wiesloch - Walldorf, um mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof Mannheim zu fahren. Gernot Krieg hatte dankenswerterweise schon die Fahrtausweise in Fünfergruppen besorgt und mit Namen versehen. Das erleichterte die Überprüfung der Anwesenheit enorm.

Um 10:30 Uhr kamen wir im Hauptbahnhof in Mannheim an und fuhren mit der Linie 1 vom Bahnhofsvorplatz zur Haltestelle " Schloss ". Diszipliniert gelangten wir über einige Fußgängerüberwege auf den Ehrenhof des Mannheimer Schlosses.

Ein kleiner Stopp dort wurde zur Besichtigung der " Kurpfälzer Meile der Innovationen " genutzt.

Im letzten Dezember hatte dort der Medizinnobelpreisträger Harald zur Hausen eine Ehrentafel

ins Gehwegpflaster vor dem Schloss eingelassen bekommen.

 

Anhand einer Skizze veranschaulichten wir uns den Stadtplan von Mannheim, die Lage der Stadt im spitzwinkligen Mündungsgebiet von Neckar und Rhein. Das Mannheimer Schloss ist ein idealer Platz, um die Quadratestadt zu verstehen.

Nun durchquerten wir den Ehrenhof (Schlossplatz), in westlicher Richtung befindet sich ein Durchgang aus dem Schlossgebiet hinaus. Der Weg führt zur volkstümlich genannten "Schneckennudel", welche ein Gewirr von unter- und übereinander führenden Straßen, Schienenwegen, Fußwegen u.a. bildet. Hier war früher der Schlossgarten, welcher bis zum Rhein hinunter reichte.

 

Durch finstere Tunnel, umgeben von Verkehrslärm kamen wir zur Rheinpromenade. Der Rhein zeigte sich neblig, bei frischen Temperaturen wanderten wir am Bootshaus und an der Jugendherberge vorbei. Das Stefanienufer mit den großbürgerlichen Häusern der letzten Jahrhunderte ging allmählich über in den stadtnahen Auenwald, Spaziergänger und Jogger zeigten auch die Bedeutung dieses Gebietes für die Naherholung der Städter.

 

Der OWK hat hier eine Strecke "Rheinauenweg" mit einem blauen "R" markiert. Eine Trinkpause in einem Waldpavillon oberhalb eines Rheinseitenarms ließ den Charakter der Landschaft lebendig werden. Der weitere Weg kam am Eingang zur "Rheininsel" vorbei, wo eine große Tafel über dieses Naturschutzgebiet informierte.

Nun war der Weg zum Strandbad nicht mehr weit, nach einer individuellen Erkundung des Areals konnten wir im Restaurant "Purino" Platz nehmen. Die italienische Küche fand den Wanderinnen und Wanderern Anklang, sodass wir gegen 15:40 Uhr den Weg zur Rheingoldhalle gut gelaunt fortsetzen konnten. Dabei handelt es sich um eine "Event - Location" mit Golfplatz.

An der gleichnamigen Straßenbahnhaltestelle stiegen wir in die Linie 3, welche uns zum Hauptbahnhof Mannheim zurückbrachte.

Schließlich kamen wir mit der S-Bahn gegen 17:30 Uhr in Wiesloch - Walldorf an.


 

 

 

 


Wanderbericht Nr. 3

 

Wanderung

Auf dem Wi-Wanderweg Nr. 10

Sonntag, 9. Februar 2020

Wanderführer: Ilse Beckert und Beate Zollinger

 

Bei herrlichem Sonnenschein und anfangs kühler Luft konnten wir 41 Wanderer begrüßen und mit einem Gedicht - von Ilse vorgetragen - unsere Tour beginnen.
 

Vom Parkplatz am Brunnenfeld in Nußloch, an der dortigen Grillhütte vorbei, kamen wir

zum Einstieg in die „Weiße Hohl“. Der sehr schöne, schmale Löß-Hohlweg führte uns

nach oben auf den Bergrücken des Hirschberges. Die Steilwände waren sehr beeindruckend, vor allem weil sie im Mittelbereich des Geotops eine Höhe von 6 – 8 Metern erreichen. Wir befinden uns hier im Landschaftschutzgebiet Bergstraße Süd und diese Hohle wird als westlicher Rand des Kraichgaus definiert. Lößkindeln sind noch zu finden.

Eine alte Tradition lebt in Nußloch seit ein paar Jahren wieder auf: die Gajemänndl kommen mit tüchtigem Lärm am Dreikönigstag aus dem Wald heraus. Mit ihren großen Holzmasken kommen sie schellend und klappernd aus dem tiefen Wald angerasselt.

 

Der Wi-10-Waldweg führte uns auf bequemem Weg weiter bis zur Hirschgrundhütte. Dort fanden wir alle Platz und konnten jetzt in der Frühlingsluft unsere Pause verbringen.

Nun ging es leicht bergab zum Tiergelände bei Leimen. Mit schönen Ausblicken in die Rheinebene wurde auf schmalem Waldweg der untere Einstieg zur Himmelsleiter in Nußloch erreicht. Die 106 Holzstufen mußten erklommen werden und wurden von allen Teilnehmern gut gemeistert. Die ersten Bärlauchblätter spitzten bereits aus der Erde und auch ein Buntspecht hämmerte kräftig auf einem Baum. Nach kleiner Verschnaufpause schafften wir das letzte Wegstück zurück zum Parkplatz.

Zur Schlußrast trafen wir uns anschließend gemütlich in der TSG Gaststätte in Wiesloch.


Wanderbericht Nr.4

 

Wanderung

Glühweinwanderung in Angelbachtal am 23.02.2020

 

Sonntag, 23. Februar 2020

Wanderführer: Isolde und Harald Fischer

 

Bei windigem aber trockenem Wetter trafen sich um 10 Uhr 24 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde zur 15 km Langwanderung und eine Stunde später 25 zur 10 km Kurzwanderung auf dem REWE Parkplatz in Eichtersheim. Für einige von uns ergab sich im geöffneten Rutz-Kaffee eine wunderbare Gelegenheit zur morgentlichen Stärkung.

 

Wir wanderten auf dem Panoramaweg A1 rund um Angelbachtal. Dieser führte uns durch den historischen Schlosspark Eichtersheim mit seinen uralten Bäumen und dem idyllisch gelegenen Wasserschloss. Weiter ging es für die Langwanderer durch den Röhrigwald mit einer kleinen 110 m Steigung. Der Röhrigwald ist ein alter Waldmeisterbuchenwald und einer der letzten seiner Art.

Ein Stück verlief der Weg auf dem Naturerlebnispfad Angelbachtal, welcher seinen Besuchern jede Menge Rätsel und Informationen rund um den Wald und seinen Bewohnern bietet.

 

Am Ende des Waldes wartete Bärbel Zobl und ihre 5 Helfer mit Glühwein, Kaffee, Kuchen und Gebäck. Die Kurzwanderer wanderten den gleichen Weg ohne den Waldweg. So trafen wir uns und konnten den selbstzubereiteten Glühwein genießen. Nach der Stärkung ging es dann auf dem Panoramaweg mit einer kleinen Steigung von 100 Höhenmetern auf den 260m hohen Hohberg.

Dort angekommen hat man eine Weitsicht auf den Schwarzwald, den Katzenbuckel im Odenwald, den Kraichgau mit der Burg Steinsberg und die Rheinebene mit den Pfälzer Bergen. Eine Panoramatafel zeigt alle umliegenden Orte und Berge. Jetzt ging es bergab bis zum Erlensee und durch einen Hohlweg zurück zum Parkplatz.

Vom Wind zerzaust aber trockenen Fußes erreichten wir die Autos.

In der „Kraichgaustube“ in Mühlhausen wurden wir wieder sehr gut bewirtet.

Besonderer Dank geht an Bärbel Zobl und ihrem Team für die Bewirtung.

 

Isolde & Harald Fischer


 

 

 

 

 

 


Wanderbericht Nr.5

Wanderung zum Kirchenrückwald am 08.03.2020

Wanderführung : Silke Scheuer

Um 9:45 Uhr trafen sich in Baiertal auf dem Parkplatz der Etten-Leur-Halle 45 Wanderfreunde.

Nach der Begrüßung durch die Wanderführerin und einem "Frisch Auf" startete unsere Wanderung. Es ging vom Ort aus hinaus auf einem Feldweg zum Zigeunerbuckel. Auf dem Höhenweg bietet sich eine tolle Aussicht über den Kraichgau. Der Blick reicht vom Kompass des Kraichgau, dem Steinsberg über den Letzenberg, den Kühltürmen von Philippsburg bis zum Königstuhl mit seinen imposanten Sendetürmen.

Es ging nun am Metzgerschlag in den Sallengrundwald und hinunter zum Dielheimer Ortsteil Unterhof. Am Ortseingang, an einer kleinen Böschung ist ein Feldkreutz aus dem Jahre 1839 und dahinter die kleine sehenswerte Marienkapelle zu sehen. Der Weg führte uns nun am ehemaligen Spritzenhaus vorbei zum Bruchweg und wieder in den Kirchenrückwald zurück.

Nun folgten wir dem Roten Rainweg, der uns dann zur Dachsenfranz - Höhle führte. Nach einer Erzählung der Dachsenfranzgeschichte und einer Trinkpause gingen wir über den Kirchenweg zur Kälbererhütte. Hier machten wir unsere ausgiebige Mittagspause.

Von hier aus führte uns der Weg an die Nordwestecke des Kirchenrückwaldes und hinunter zum Dielheimer Ortsteil Oberhof. An den Klingenbruchhöfen vorbei ging es wieder aufwärts und am Golfplatz Hohenhardter Hof entlang hinunter nach Baiertal.

Im Gasthaus "Zum Löwen" machten wir unsere Schlussrast.

Wir hatten bei dieser Wanderung eine entspannte und glückliche Wanderführerin, da die Jahre zuvor bei den Wanderungen total stürmisches Wetter, einmal sogar Eis und Schnee und einmal Regen und Sturm hatten.

Es war heute ein gutes Wanderwetter und ein toller gelungener Wandertag
( Gernot Krieg )


Wanderungen von Nr.6 bis Nr.16 sind ausgefallen wegen der Corona-Pandemie


    Wanderung Nr.17

 

Wanderung

in Nußlocher Gemarkung

Sonntag, 5. Juli 2020

 

Wanderführer: Gernot Krieg

 

Um 10:30 Uhr trafen sich auf dem Parkplatz vor der TSG Gaststätte 24 Wanderfreunde. Nach dreimonatiger Corona sperre machten wir eine regionale Wanderung. Entsprechend den Corona Vorschriften teilten wir die Wanderer in zwei Gruppen zu je 12 Personen. Nach der Begrüßung, dem Einteilen in 2 Gruppen und einem dreifachen "Frisch Auf " machten sich die Wandergruppen auf den Weg.

Wir wanderten durch den Dämmelwald und entlang dem Nußlocher Obstlehrpfad zum Ortseingang Nußloch. Hier bei der Materialseilbahn von Heidelberg Cement bogen wir ab auf einen Trampelpfad, der uns zum Rewe Markt führte. Hinter dem Markt auf dem Gelände der Neben-Bowler machten wir unsere Rast.

Nach ausgiebiger Pause ging es weiter in Richtung St. Ilgen. Bis jetzt hatten wir gutes Wanderwetter bei bedecktem Himmel. Ab St. Ilgen kam die Sonne, was zu einem starken Anstieg der Temperaturen führte.

Vorbei am Park-Cafe führte uns der Weg am Bahndamm entlang, durch die Nußlocher Wiesen zum Verteilerwehr Hardtbach/Leimbach. Nun führte uns der Weg wieder in Richtung Wiesloch, über die B3 und dann durch den Dämmelwald zum Parkplatz der TSG, wo uns die Kurzwanderer schon erwarteten.

Es war eine schöne Auftaktwanderung.

 

Gernot Krieg


   Wanderung Nr. 18

 

Wanderung mit

der Ortsgruppe Neckarbischofsheim

Sonntag, 12. Juli 2020

Organisation: Bärbel und Günther Zobl

Wanderführer: Rosemarie und Alfons Welker

 

Am Rathausplatz in Neckarbischofsheim trafen sich um 10:00 Uhr 17 Wanderfreund-innen und Wanderfreunde der Ortsgruppe Wiesloch und zwölf Wanderfreundinnen und Wanderfreunde der Ortsgruppe Neckarbischofsheim zur Wanderung.

Nach der Begrüßung ging es durch den Schlosspark am alten Schloss vorbei. Das Schloss aus dem 13. Jahrhundert ist heute ein Museum, es ist auch bekannt für sein Hochzeit-Trauzimmer.

Nun ging es am Industriegelände mit der Holzhausfirma und dem daneben gelegenen Sägewerk vorbei in den Wald. Ein ansteigender Weg führte uns zum Mausoleum am jüdischen Friedhof von Waibstadt. Hier erwartete uns eine Überraschung in Form einer tollen Vesperplatte zur Verkostung.

Nach ausgiebiger Vesperpause trennten sich die Kurz- und Langwanderer. Für die Kurzwanderer führte nun der abwechslungsreiche ca. sieben Kilometer lange Weg zurück zum Turm.

Die Langwanderer, geführt von Rosemarie Welke, unserer Wanderführerin aus Neckarbischofsheim, ging es durch tolle Waldbestände durch Wald und Flur einer abwechslungsreichen Hügellandschaft nach zwölf Kilometere wieder nach Neckarbischofsheim.

 

 

Gernot Krieg


   Wanderung Nr.19

 

Fahrradtour

Zum Philippsburger See

Sonntag, 19. Juli 2020

Tourleiterin: Ella Bondar

 

 

 

Auf dem Parkplatz des Reilinger Friedhofs trafen sich bei sommerlichen Temperaturen 14 Radler des OWK.

Die Tour führte uns auf guten Radwegen durch Reilingen in Richtung Neulußheim. Es ging über die Eisenbahnbrücke und von Neulußheim führte der Radweg am Kriegsbachsee und am Blausee vorbei zum Rhein-Radweg. Immer am Rheindamm entlang fuhren wir bis zur Fahrrad-Fähre bei Rheinhausen, wo wir unsere erste Trinkpause einlegten.

Die Fahrt ging an der Rheininsel Korsika und der Rheinschanzinsel vorbei zum Philippsburger See (Freyersee).

Es war unsere zweite Trinkpause an diesem warmen Tag.

Weiter ging es in Richtung Huttenheim über Felder und durch den Wald zur Philippsburger Grillhütte, hier machten wir unsere wohlverdiente Mittagsrast. Nach ausgiebiger Pause fuhren wir nun durch den Molzau-Wald und an der Schönborner Mühle vorbei. Auf Waldwegen umfuhren wir Hambrücken und auf geradem Wege durch die Obere Lußhardt, wo wir noch an der Pirschpfad-Hütte noch eine Trinkpause einlegten.

Am Ende unserer Radtour in Rot am Eis-Cafe trennte sich dann die Gruppe. Es war eine schöne aber auch anstrengende Radtour bei diesen Temperaturen.

Vielen Dank Ella für diesen tollen Tag.

 

Gernot Krieg


 

   Wanderung Nr.20

 

Rundwanderung im

Walldorfer Wald zum Reilinger Eck

Sonntag, 26. Juli 2020

Wanderführer: Beate Zollinger und Ilse Beckert

 

 

Ilse und ich durften um 10:00 Uhr zu unserer Wanderung durch den Walldorfer Wald 30 frohgelaunte Teilnehmer begrüßen. Zunächst hintereinander auf kurzem „Schlangenpfad“ und nahe an den Sportplätzen vorbei wurde der Waldschaden durch Trockenheit, Käfer- und Pilzbefall deutlich sichtbar an den vielen abgestorbenen Bäumen.

Zu Beginn wanderte die Gruppe auf dem sehr gut mit einem roten Kreuz gekenn-zeichnetem Franken-Hessen-Kurpfalzweg. Dieser führte uns am Mannheimer Campingclub vorbei und nach Überqueren der A5 auf Wald- und Sandwegen durch ein lichtes und abwechslungsreiches Gebiet. Die sehr große und dichte Verbreitung der Amerikanischen Kermesbeere konnten wir anschaulich begutachten.

Wir zweigten ab dem Ketscher Weg auf den Riedweg mit Kennzeichnung: blauer Punkt ab, der uns vorbei an der wieder freigelegten Sanddüne zum Reilinger Eck führte. Zur richtigen Zeit (kurzer Nieselregen) kamen wir bei der Vesperhütte an.

Nach der Pause mit Rucksackvesper wanderten wir den Naturweg zum Ziehbrunnen weiter und wurden an der Waldweide von zwei neugierigen Eseln begrüßt. Die Ziegen hielten sich in der Mittagssonne unter den Sträuchern und Bäumen versteckt.

Ein kurzer Abstecher ließ uns noch einen Blick in einen verwunschenen Tümpel werfen, bevor wir zum Reitplatz und an der Straußenfarm vorbei wieder nach Walldorf kamen. Bei warmen Temperaturen hat uns kurz vor dem Parkplatz noch eine Regendusche überrascht.

Danke an alle Teilnehmer, die die Abstandregelung durch die Corona-Krise einhielten und wir einen wunderschönen Wandertag erleben durften.

 

Beate Zollinger


    Wanderung Nr.21

 

Wanderung auf Waldwegen zwischen

Kriegbach und Duttlacher Graben

Sonntag, 2. August 2020

Wanderführer: Georg Schneider

 

 

Zum Treffpunkt an der Neulußheimer Grillhütte kamen 16 Wanderfreunde. Nach einem fröhlichen dreifachen Frischauf, angestimmt von unserer Silke, starteten wir pünktlich um 10:30 Uhr.

Unter Führung von Georg ging es zunächst hinunter an den Kriegbach. Der Kriegbach ist eine in Ubstadt-Weiher eingerichtete Ableitung des Kraichbachs. Er mündet bei Altlußheim in den Rhein. Die Wanderung führte nun entgegen der Fließrichtung des Kriegbachs durch eine Unterführung unter der Bahnlinie und der B36 hindurch. Auf einer kleinen Brücke überquerten wir den Bach und kamen in den Wald. Auf schattigen Waldwegen ging es zunächst parallel zum Bachlauf. Später bogen wir dann ab in Richtung Waghäusel. Unser Weg führte uns durch abwechslungsreiches Waldgebiet bis hin zum Duttlacher Graben. Dabei handelt es sich um einen Entwässerungsgraben, der nördlich von Bruchsal beginnt. Nach ca.19 km mündet dieser im Hubwald der Unteren Lußhardt in den Kriegbach.

Wir überquerten den Duttlacher Graben auf einem schmalen Steg. Unser Weg führte uns nun weiter auf das Gelände des ehemaligen Munitionsdepots der Bundeswehr. Die Bunker des Depots wurden 2007 abgerissen. Das Gelände wird nun von der Natur zurückerobert. Weiter führte unser Weg in Richtung Kirrlach. Nach Überquerung der Landstraße ging es weiter auf Waldwegen bis zur Kirrlacher Grillhütte. Hier machten wir ausgiebig Mittagspause.

Zurück ging es dann über eine Brücke auf die andere Seite des Kriegbachs. Dem hier beginnenden Waldweg folgend erreichten wir wieder die L556 und nach deren Überquerung trafen wir auch wieder auf den Kriegbach. Ein schmaler Weg entlang des Bachlaufs führte uns zu einer schönen gemauerten Brücke.

Ein blumengeschmücktes Kreuz mit einigen Bänken lud zum Verweilen ein. Hier trafen wir auf Roswitha, die am Morgen zum Start noch nicht mitgehen konnte. Sie war uns entgegengegangen, um den Rest des Weges mitzulaufen.

Weiter ging es nun immer entlang des Kriegbachs. Wir kamen an der Mündungsstelle des Duttlacher Grabens vorbei und erreichten die nächste Brücke. Nach deren Überquerung führte unser Weg durch den Wald zu der am Beginn der Wanderung benutzten Unterführung. Wir erreichten kurz nach der Unterführung unseren Ausgangspunkt.

Die Wanderer haben die 14 km lange Strecke als sehr abwechslungsreich empfunden.

 

Georg Schneider

 

 

 

 

 


Nr.22

Samstag,08. August 2020

Frauenwanderung im Kirchenrückwald

Organisation und Wanderführung:.

Bärbel und Günther Zobl, Werner Braun


 

Es ist schon Tradition, die Frauenwanderung zusammen mit der Ortsgruppe Neckarbischofsheim. Der Treffpunkt für die Wanderung war der Waldparkplatz vor Horrenberg.

An einem der heißesten Tage des Jahres hatte der Wanderführer Werner eine abgespeckte Wanderung ausgesucht. Nach einem " Frisch Auf " machten sich 25 Wieslocher und 13 Neckarbischofsheimer auf den Weg.

Auf guten Wegen ging es durch den Kirchenrückwald mit seinem tollen Baumbestand. Bekannt auch noch durch den Dachsen Franz mit seiner Höhle. Am aufgelassenen Steinbruch bei Unterhof gab es dann eine Überraschung: Ein Sektfrühstück mit Büffet. Ein schöner Platz der freigelegt wurde von Gustav Zahn und Siegfried Beckschebe vom Heimatverein Unterhof und auch gerne genutzt wird für Kindergeburtstage.

Nach ausgiebiger Wanderpause ging es auf schattigen Waldwegen nach Horrenberg.

Im Innenhof bei Werner war von fleißigen Händen schon Tische und Bänke aufgestellt. Das Turmteam aus Neckarbischofsheim sorgte für Speisen und Getränke. Achim mit seinem Akkordeon trug mit seiner Musik wieder zu einer guten Stimmung bei.

Als Abschluss eines schönen Wandertages bedankte sich Bärbel bei der Ortsgruppe Neckarbischofsheim für die Wanderung, beim Küchenteam, sowie bei der Musik und für den gespendeten Nachtisch.


 

 

 


 

Nr.23

Wanderung zur

Schwefelquelle bei Östringen

Sonntag, 16. August 2020

Wanderführer: Bärbel und Werner Lichnofsky

 

 

An einem wirklich heißen Sommertag trafen sich 22 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde zu einer Rundtour durch den Brettwald bei Östringen. Die ersten zwei Kilometer führte der Weg durch die Sonne zunächst zum Segelflugplatz Malsch und dann durch die Malscher Aue in den Brettwald.

 

Entlang der Tongrube von Rettigheim und auf schmalen schattigen Pfaden erreichten wir den Tierpark von Östringen und kurz darauf die Schwefelquelle. Der markante Schwefelgeruch stieg uns allen in die Nasen, weshalb wir hier nur kurz verweilten und weiter gingen zur Krummbachhütte. Dort machten wir erst einmal unsere Mittagsrast.

 

Nach der Stärkung ging es dann durch den Erlengraben zur Muttergottesgrotte bei Bad Schönborn. Sie wurde vor 140 Jahren von Regina Schanzenbach als Dank für die Genesung von einer schweren Lungenentzündung errichtet und sie wird bis heute durch deren Nachfahren gepflegt.

 

Bei der Marienstatue hielten wir einige Zeit inne bevor wir uns auf die letzten Kilometer zum Ausgangspunkt aufmachten. Am Ende der circa zwölf Kilometer langen Wanderung waren wir dann alle froh, dass wir es geschafft hatten. Denn nun war die Temperatur bereits auf 34 Grad gestiegen.

 

 

Werner Lichnofsky

 

 


Nr.24

Wanderung am 23.08.2020 ins Sieben Mühlental bei Handschuhsheim

 

 

Am Sonntag morgen bei herrlich frischem und klaren Sommerwetter trafen

sich 30 OWK'ler und 8 Gäste am Petrus in Dossenheim.

 

Auf Grund der Corona Hygiene-Regeln machten wir 2 Gruppen mit jeweils 19 Wanderern.

 

Nach Begrüßung durch die Wanderführer mit einem kurzen Ablauf der Wanderung

ging es auch schon, Berg auf zum Steinbruch Lefrenz.

Unsere erste Station war schon am Eingangsbereich des Steinbruchs, mit den dort noch

sichtbaren Bauwerken die zur Zerkleinerung des Abbruchs vorhanden sind.

Eine Station weiter gibt es den Bildhauer Knut Hünecke der dort teilweise lebensgroße behauene Figuren ausstellt.

Auch gibt es hier, die an bestimmten Tagen des Jahres auf der 270 Meter langen Schienenstrecke, eine alte Lorenbahn mit Personenbeförderung fährt.

Wir konnten auf dem Weg immer wieder interessantes auf Schildern und Tafel über die

Gesteinsarten und die damals Beschäftigen lesen.

Es war eine mühsame und harte Arbeit für die Männer, die dort ihren Lebensunterhalt für

ihre Familien leisten mußten.

Auf der letzten Anhöhe des Steinruchs hatten wir einen herrlichen Weitblick über die Rheinebene und den Pfälzer Wald, sowie über Dossenheim.

Nach so vielen unvergesslichen Eindrücken hatten wir jetzt einen schönen Wanderweg Nr:6)

durch den Wald oberhalb von Dossenheim/Handschuhsheim.

Eine kleine Verschnaufpause mit Trinken war jetzt angesagt, die wir auch Corona Neutral mit Abstand der 2 Gruppen durchführen konnten.

 

Am Turnerbrunnen angekommen machten wir eine etwas größere Pause mit Essen und Trinken, sowie mit Baileys ,Feigenlikör und Süssigkeiten.

 

Den Heimweg durch das Mühltal in Handschuhsheim, konnten wir von den damals betriebenen Mühlen nichts mehr sehen, alle wurden Opfer der sich wandelten Zeit.

 

Im Jahre 1915 wurde die letzte Mühle aufgegeben.

 

Weiter auf dem Blütenweg durch die schönen Schrebergärten ging es jetzt, teilweise bei sehr sonnigem Wetter wieder unserem Ausgangspunkt zurück.

 

Fazit: eine sehr schöne Wanderung mit sehr disziplinierten Wanderern sowie den Gästen

fand unter Beifall für die Wanderführer ihr Ende.

 

Danke an alle die dabei waren: Monika und Werner Ditter

 

 


Nr.25

 

Wanderung durch

den Großen Wald in Hoffenheim

Sonntag, 30. August 2020

Wanderführerin: Ilse Beckert und Silke Scheuer

 

 

Der Himmel war etwas bedeckt als sich 22 OWKler auf dem Parkplatz hinter der Schule in Hoffenheim zu ihrer Wanderung durch das Gebiet „Großer Wald“ zwischen Hoffenheim und Zuzenhausen auf den Weg machten. Natürlich wurde die Wanderung begonnen mit einem kräftigen „Frisch auf“.

Über breite Waldwege gelangte man zur ersten Rast beim „Gigglerskopf“ mit einem herrlichen Blick über den Kraichgau.

Nun ging es bergab durch herrliche Streuobstwiesen, die natürlich zum Mundraub einluden, nach Zuzenhausen. Entlang der Elsenz führte der Weg an der Mühlenbäckerei vorbei, die an Wochentagen zur Einkehr einlädt. Weiterhin ist sie für Events und Schlafen im Schäferwagen geöffnet und man kann sie besichtigen.

Der Weg führte nun wieder in den Wald zur nächsten Hütte, die zu einer längeren Pause einlud.

Das letzte Stück führte auf breiten Wegen durch den Blätterwald, vorbei an einer Pferdekoppel zum Ausgangspunkt.

Während der Wanderung ließ immer mal wieder eine Wolke ein paar Tropfen fallen.

Der große Regen begann aber erst kurz vor Schluss der Wanderung – wir hatten bereits den Parkplatz in Sicht. Der Wettergott war uns wohlgesonnen an diesem Tag, wobei wir ja alle wissen, wie notwendig der Regen ist.

Es war eine neue Entdeckung hier in unserer schönen Gegend und das alles haben wir Corona zu verdanken, auch mal was Positives.

 

Ilse Beckert


Nr.26

Sonntag: 06. September 2020

Fahrradtour: Von Wörth über Rheinhausen nach Reilingen

Tourleiterin: Ella Bondar


Unsere zweite Corona-Radtour startete in Wörth am Rhein. Ein Teil der Teilnehmer kam mit dem öffentlichen Nahverkehr, manche wurden auch mit dem PKW gebracht.


 

Bei angenehmen Temperaturen fuhren wir auf dem Rhein – Radweg, mit 3 Gästen, am Rhein entlang nach Leimersheim und auf dem Rheindamm an Sonderheim vorbei in Richtung Germersheim. Unsere Mittagsrast konnten wir an einer tollen Stelle direkt am Rhein vor Germersheim machen.

Nach unserer Rast fuhren wir weiter einmal auf dem Rheindamm, dann auch wieder direkt am Rhein entlang, vorbei an Germersheim dann um das Naturschutzgebiet Flötzgrün zur Farradfähre nach Rheinhausen.


 

Auf der „ Badener Seite“ fuhren wir weiter am Rheindamm entlang und dann in Richtung Neulußheim, am Blausee vorbei bis zum „ Großen Eichelgartensee“.

Hier war dann Kaffee und Kuchen bei Angelsportverein angesagt.

Nach ausgiebiger Kaffeepause ging es nun Richtung Heimat.

Unserer Tourleiterin Ella ein herzliches Dankeschön.

Gernot Krieg

 


Nr.27

Sonntag: 13. September 2020

Auf den Eppinger Linien

Wanderführung : Gernot Krieg.

Es war ein herrlicher Sonntagmorgen mit sommerlichen Temperaturen, als sich 20 Wanderfreunde/innen auf dem Parkplatz am Stadion des VfB Eppingen trafen.

Die Wanderung begann mit dem Anstieg zum Otilienberg. Auf teilweise schmalen Pfaden ging es mit einigen Anstiegen zur Burg. Im 15. Jahrhundert war es eine Wallfahrtskapelle die dan im 17. Jahrhundert zu einer Festungsanlage ausgebaut wurde.

 

Heute hat der OWK und DAV Eppingen ihr Vereinslokal im Wirtschaftsgebäude.

Leider konnten wir die Fernsicht vom Turm aus nicht genießen, die Türe war noch abgeschlossen. Nach unserer Rast

machten wir uns auf guten Wanderwegen auf den Weg zum Chartaquen (Wachturm).

Diese Verteidigungsstellung, die Eppinger Linie, wurde nach 1693 vom Türkenlouis

gebaut und führte von Pforzheim bis nach Neckargemünd.

Bei tollen Sommertemperaturen immer im Wald war es angenehm zu wandern

und an verschiedenen Stellen die Ausblicke über den Kraichgau zu genießen.


 

Auf der Eppinger Linie wanderten wir bis zur Kopfrainhütte. Nach einer Trinkpause führte uns der Weg am Herrenschlag vorbei zum Jägersee.

Ein idyllischer Ort mit einer faszinierenden Vogel – und Pflanzenwelt. Die Jägersee-hütte ein massiver Bau mit

einer großen überdachten Grillstelle lud uns zum verweilen und genießen dieser tollen Atmosphäre ein.

Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns dann auf den letzten Teil unserer Wanderung,

der uns nun teils am Waldrand und dann durch die Felder zurück zu unserem Ausgangspunkt brachte.

Die Wanderstrecke betrug 11 Km und war bis auf den

Anstieg zum Otilienberg bequem zu laufen. Es war ein schöner gelungener Wandertag


Gernot Krieg


Nr.28

Sonntag, 27. September 2020

Dünenwanderung zur Friedenshöhe

Wanderführung: Gernot Krieg


 

Herbsteinbruch, Temperatursturz und zwei Tage Regen. Rechtzeitig zur Wanderung hatte der Regen aufgehört. Um 10:00 Uhr begann unsere Dünenwanderung nach Oftersheim.


 

Vom Parkplatz aus führte uns der Weg zur ersten Düne dem „Galgenbuckel“. Auf angenehmen Waldwegen kamen wir nun zum Naturschutzgebiet „Pflegeschönau“. Auf Tafeln konnten wir die Pflanzen und Tierwelt der Dünen kennen lernen.

Nach der Autobahnunterführung kamen wir in die Gemarkung Feilhecke, hier an der amerikanischen Mülldeponie vorbei kamen wir zum Golfplatz „Rheintal“ mit seinen Dünen.

Unsere erste Oftersheimer Düne die wir bestiegen war der „Feldherrnhügel“, als höchste Binnenlanddüne mit 123,5m Höhe.

 

Bei der Oftersheimer Grillhütte machten wir unsere erste Rast. Auf dem Dünenwanderweg ging es nun weiter am Hundeplatz vorbei zur „Friedenshöhe“, die 1871 nach dem Deutsch – Französischen Krieg ihren Namen erhielt. Unser nächstes Ziel war nun der „Dreieichenbuckel“ mit 120 m Höhe.

Nun machten wir uns auf breiten Waldwegen wieder in Richtung Sandhausen zum Golfplatz auf den Weg. An der Hütte am Golfplatz machten wir dann unsere zweite Rast. Durch die Autobahnunterführung und über die letzte Düne kamen wir wieder zu unseren Autos auf dem Parkplatz. Eine schöne Wanderung direkt vor unserer Haustür.

Gernot Krieg

 

 

 

 


Nr.29

 

Wanderung

zur Insel Korsika

Sonntag, 11. Oktober 2020

Wanderführer: Roswitha Waldau-Schneider und Georg Schneider

 

 

Zu dem vereinbarten Treffpunkt am Naturfreundehaus Wagbachhäusel in Altlußheim trafen sich 31 Wanderfreunde. Unser Wanderwetter zeigte sich trotz angesagtem Regen von der besten Seite. Aufgrund der Corona Bestimmungen mussten wir zwei Gruppen bilden, die dann pünktlich um 10:30 losmarschierten. Das von Silke angestimmte 3 fache Frischauf wurde etwas lasch ausgeführt.

Die Gruppe 1 mit 19 Wanderinnen und Wanderern wurde von Roswitha Waldau-Schneider geführt. Die zweite Gruppe mit 12 Personen folgte unter Führung von Georg Schneider mit einem größeren Abstand.

Der Weg führte uns zunächst vorbei an der Lußheimer Kläranlage und über den Wagbach. Von dort ging es vorbei an einem Baggersee und hinaus auf die Felder von Rheinhausen. Auf abwechslungsreichen Feld- und Wiesenwegen erreichten wir die Kolpingstraße, die Rheinhausen mit Oberhausen verbindet. Diese überquerend kamen wir am Rande des Industriegebietes auf einen Weg, der uns wiederum in das Feld führte.

Die erste Gruppe machte auf ihrem Weg zu unserem Ziel noch einen kleinen Umweg über die Heiligengrotte des Franz von Assisi. Die zweite Gruppe wurde von mir auf direktem Weg zur Insel Korsika geführt, sodass wir nun als erste dort ankamen. „Die letzten werden die Ersten sein“ war da unser Spruch. Der Blick über den Altrheinarm belohnte unsere Anstrengung.

Nach ausgiebiger Vesperpause machten sich beide Gruppen auf, die Insel auf einem Rundweg zu erkunden. Hier entstand dann auch das Gruppenfoto zur Erinnerung. Der Rückweg führte uns nun zunächst auf den Rheindamm, den wir schon nach kurzer Zeit wieder verließen. Auf schmalem Pfad ging es durch ein Stück Auwald und wir erreichten den Rhein. Auf dem Leinpfad ging es nun stromabwärts zur Rheinhäuser Fähre. Hier bekamen wir letztlich doch noch einen kurzen Regenschauer ab, der jedoch unsere gute Stimmung nicht trüben konnte. Nun ging es wieder auf den Damm und über diesen zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Die Gruppe 1 mit Roswitha hatte eine Wanderstrecke von 17 km und die zweite Gruppe eine Strecke von knapp 15km bewältigt.

 

Roswitha und Georg

 

Nachträglich haben wir in Google recherchiert woher der Name kommt.

Ergebnis: Der Name der Insel ist von Napoleons Geburtsinsel abgeleitet, der während einer seiner Feldzüge sein Lager hier aufgeschlagen haben soll Quelle: Stadtwiki Karlsruhe

 


Nr.30

Sonntag,25.Oktober 2020

Wanderung in der Vorderpfalz

Wanderführung: Gernot Krieg

 

Die Pfalz im herbstlichen Farbenmeer, goldener Oktober, Sonnenschein und eine Temperatur von 18° C.

An diesem herrlichen Tag trafen sich 24 Wanderfreunde auf dem Parkplatz der Weinstube Marienhof in Flemlingen. Nach der Begrüßung und einem dreifachen „Frisch Auf“ machten wir uns Coronabedingt in drei Gruppen zu je 8 Personen auf den Weg nach Burrweiler.

Am Ritterhof „Zur Rose“ vorbei ging es ins liebliche Modenbachtal, vorbei an der romantischen Burrweiler Mühle. Nach kurzem Anstieg ging es auf den Panoramaweg.

Hier konnten wir unsere Rast einlegen und einen tollen Ausblick genießen. Unser nächstes Ziel war nun der kleine Ort Weyher. Wir besichtigten kurz die Ortskirche und das Rathaus bevor es am Pfälzerwald entlang zur Ritania – Hütte ging.

Von hier aus führte der Weg nun abwärts an der „Alten Rebschule“ vorbei nach Rhodt.

Durch die schönste Gasse der Pfalz gingen wir zum Südfrüchtepark. Der etwas abgelegene Park , abseits des touristischen Treiben, ein idealer Ort für unsere gemütliche Mittagspause.

Unser weiterer Weg führte zum ältesten Weinberg der Welt. Nun gingen wir durch die Weinberge zurück ins Modenbachtal und immer den Bach entlang durch Hainfeld bis zur Mittelmühle, wo wir den Skulpturenpark „Hummelaue“ besuchten.

Danach machten wir uns auf den Weg nach Flemlingen zum Parkplatz Marienhof den wir gegen 15:30 Uhr erreichten. Ein herrlicher Wandertag.

Gernot Krieg

 


Die Wanderungen Nr. 31-33 sind wegen der  Corona-Pandemie ausgefallen.